Eine*n Wissenschaftliche*n Referent*in im Projekt „Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm"

zum nächstmöglichen Zeitpunkt, Vollzeit, befristet bis zum 31. Dezember 2029 mit Option auf Verlängerung um weitere 5 Jahre, Dienstort: Berlin, Vergütung EG 14 TV-H, Bewerbungsfrist: 20. Dezember 2024

Die Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens (SteuBis) sucht im Arbeitsbereich Praxis- und transferorientierte Schulentwicklungsforschung zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Eine*n Wissenschaftliche*n Referent*in

im Projekt „Wissenschaftliche Begleitung und Forschung für das Startchancen-Programm“. Vollzeit, befristet bis zum 31.12.2029 mit Option auf Verlängerung um weitere 5 Jahre, Vergütung EG 14 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst des Landes Hessen (TV-H).

Informationen zum Projekt unter www.dipf.de/de/forschung/projekte/wissenschaftliche-begleitung-und-forschung-fuer-das-startchancen-programm.

Der Dienstort ist Berlin.

Ihre Aufgaben

  • Koordinierung und Steuerung der Kommunikation und Zusammenarbeit des Forschungsverbunds mit Vertreter*innen der Länder zur Umsetzung der Wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms
  • Beobachtung, Analyse und Bewertung aktueller Entwicklungen der Bildungspolitik und ‑steuerung im Kontext des Startchancen-Programms
  • Konzeption und Leitung von Impulsgruppen, Workshops und Dialogformaten zu transformativen Steuerungspraktiken mit Vertreter*innen der schulischen Steuerungsebene in den Ländern
  • Entwicklung und Erprobung neuer Steuerungspraktiken im Kontext von Innovation an Schulen in herausfordernden Lagen
  • Formulierung von Argumenten und Positionen für die Kommunikationsaktivitäten des Governance-Zentrums und der Wissenschaftlichen Begleitung, in enger Abstimmung mit der Verbundleitung
  • Erstellung von Fachmaterialien, redaktionellen Texten und Arbeitspapieren zum o.g. Thema
  • Beteiligung an und Koordination von Publikationen für die Wissenschaft und/oder für die Bildungspolitik bzw. Bildungsverwaltung ebenso wie die interessierte (Fach-) Öffentlichkeit

Voraussetzungen

  • Wissenschaftlicher Hochschulabschluss sowie abgeschlossene Promotion der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung, Bildungsmanagement, Politikwissenschaft oder einer verwandten Disziplin
  • Breite Kenntnis der Bildungsforschung in ihren verschiedenen Disziplinen und Forschungsfeldern
  • Fundiertes, historisch informiertes Verständnis der institutionellen Entwicklung des deutschen Schul- und Bildungssystems sowie der bildungspolitischen Reformtätigkeit von Bund und Ländern, insbesondere mit Blick auf die Adressierung sozialer Bildungsungleichheiten
  • Umfassende fachliche Kenntnisse in Bezug auf die sozialen und institutionellen Rahmenbedingungen von Schulpolitik sowie Fragen der Bildungssteuerung, Schulentwicklung und Schulorganisation
  • umfassende Erfahrungen in Wissenschafts- und Projektmanagement sowie im Bereich der Wissenschaftskommunikation
  • nachgewiesene praktische Erfahrungen in der direkten Interaktion mit Akteur*innen der Bildungsverwaltung und Bildungspolitik mit dem Fokus Steuerung und Governance; praktische Erfahrungen mit und Einblicke in Schulentwicklung an Schulen in sozial herausfordernden Lagen
  • Umfassende Kenntnis von und Vernetzung mit Bildungsakteur*innen in Forschung, Praxis, Verbänden und Zivilgesellschaft; Vertrautheit mit im Bildungsbereich einschlägigen Stiftungen und Organisationen sowie im Kontext des Startchancen-Programms relevanten Aktivitäten.
  • ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten; sicheres Auftreten im Umgang mit verschiedenen Akteursgruppen wie Wissenschaft, Bildungspraxis, Bildungsadministration und Medien; sehr gutes sprachliches Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift, sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache
  • Wissenschaftliche Publikationserfahrung; einschlägige Erfahrungen in der Vermittlung von Problembewusstsein, Hintergrundwissen und Forschungsergebnissen an unterschiedliche Adressat*innengruppen; Vertrautheit mit unterschiedlichen, auch multimedialen Vermittlungsformaten; ausgeprägte Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zielgruppengerecht zu erörtern.
  • Lust und Mut, an einem der größten wissenschaftlichen Projekte der Bildungsforschung an koordinierender Stelle Verantwortung zu übernehmen; Ausgeprägte Fähigkeiten in der Strukturierung und Optimierung von Arbeitsabläufen und Abstimmungsprozessen, hohe Fähigkeit und Bereitschaft zum eigenverantwortlichen ziel- und lösungsorientierten Arbeiten sowie der Teamfähigkeit

Wir bieten einen modernen Arbeitsplatz und ein breites Netzwerk in Forschung und Praxis sowie flexible Arbeitszeiten und Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten. Es besteht die Möglichkeit, ein vergünstigtes Jobticket Deutschland zu erwerben.

Das DIPF ist zertifiziert mit dem Siegel audit berufundfamilie, fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiter*innen und begrüßt Bewerbungen unabhängig von ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Geschlecht und sexueller Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Die Reduzierung der Arbeitszeit ist unter Berücksichtigung dienstlicher Belange grundsätzlich möglich. Da Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind, sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht.

Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Frau Dr. Marx unter YS5tYXJ4QGRpcGYuZGU=. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte zusammengefasst in einem pdf-Dokument unter Angabe der Referenz-Nr. SteuBis 8160-24-05 bis zum 20.12.2024 an:

Dr. Alexandra Marx,
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DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Warschauer Straße 34-38,10243 Berlin

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