Mehr Mathe und Deutsch: Wie sinnvoll ist das?

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17.02.2025 Medienbericht
Der BR zieht eine Zwischenbilanz der neuen Stundentafeln in Bayern – mit Einschätzungen von Prof. Dr. Kai Maaz.

Mehr Mathematik und Deutsch, dafür weniger Kunst, Musik, Werken oder Englisch. Das gilt seit rund einem halben Jahr in Bayern, wo neue Stundentafeln eingeführt wurden. Lassen sich damit Defizite beim Lesen und Rechnen beheben? Das fragt der Bayerische Rundfunk in einem aktuellen Beitrag. Dabei kommen Schulleitungen, Lehrkräfte und Verbandsvertreter*innen zu Wort. Im Kern lautet deren Urteil: Woran es vor allem hapert, ist an Fachpersonal. Mit mehr pädagogischen Kräften könnte man Kinder mit Lernschwierigkeiten viel individueller fördern und auch insgesamt ein größeres Lernangebot bereitstellen – darunter eben auch mehr Mathe und Deutsch. DIPF-Bildungsforscher Maaz weist zudem auf einen weiteren Punkt: So wie es in Hamburg umgesetzt wird, wäre es wichtig, mit Fördermaßnahmen schon früher anzusetzen – also im Kindergarten. Mit Tests auf die Sprachkompetenzen könnten etwa Defizite rechtzeitiger erkannt und mit passgenauen Unterstützungsleistungen gegengesteuert werden.

Der gesamte Beitrag des Bayerischen Rundfunks