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Kooperation unter Pägagog*innen
Kunze, Katharina; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Bollweg, Petra; Buchna, Jennifer; Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Handbuch Ganztagsbildung | Wiesbaden: Springer VS | 2020
40015 Endnote
Autor*innen:
Kunze, Katharina; Reh, Sabine
Titel:
Kooperation unter Pägagog*innen
Aus:
Bollweg, Petra; Buchna, Jennifer; Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Handbuch Ganztagsbildung, Wiesbaden: Springer VS, 2020 , S. 1441-1454
DOI:
10.1007/978-3-658-23230-6_106
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-23230-6_106
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die Einführung von Ganztagsschulen seit dem Beginn des neuen Jahrtausends stellt eine eingreifende Reform des deutschen Schulwesens dar, das bis dahin über fast alle unterschiedlichen Schulformen hinweg von einer Tradition halbtägiger Beschulung geprägt war (s. auch die Beiträge von Ludwig und Mattes & Reh in diesem Band). Die Einführung eines Ganztagsschulbetriebs macht es erforderlich, an den einzelnen Schulen organisatorische Veränderungen vorzunehmen, u. a. wird möglicherweise auch die pädagogische Arbeit neu strukturiert. Das lässt eine Zunahme von Kooperationen der Beteiligten in den Schulen erwarten. [Dieser überarbeitete Artikel geht auf einen gleichnamigen Beitrag zurück, den Fritz-Ulrich Kolbe und Sabine Reh in der Erstauflage dieses Handbuchs gemeinsam publiziert haben. Ulli Kolbe († 10. 02. 2010) konnte sich an der Überarbeitung nicht mehr beteiligen - er hätte das sicher gern getan, und wir hätten ihn gern dabei gehabt.]
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Moderne Heimat Wolfsburg. Gymnasium im Kontext der Stadt - Stadt im Kontext des Gymnasiums
Löwe, Denise; Eiben-Zach, Britta; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Kraus, Alexander; Reh, Sabine (Hrsg.): Stadt macht Schule: Schulentwicklungen im "Soziallabor" der Bundesrepublik, 1945 bis 1980 | Göttingen: Wallstein | 2020
40276 Endnote
Autor*innen:
Löwe, Denise; Eiben-Zach, Britta; Reh, Sabine
Titel:
Moderne Heimat Wolfsburg. Gymnasium im Kontext der Stadt - Stadt im Kontext des Gymnasiums
Aus:
Kraus, Alexander; Reh, Sabine (Hrsg.): Stadt macht Schule: Schulentwicklungen im "Soziallabor" der Bundesrepublik, 1945 bis 1980, Göttingen: Wallstein, 2020 (Stadt Zeit Geschichte, 4), S. 19-95
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Ganztagsschule zwischen Legitimationsdiskursen und Wandlungsprozessen nach 1945
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Bollweg, Petra; Buchna, Jennifer; Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Handbuch Ganztagsbildung | Wiesbaden: Springer VS | 2020
40014 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Titel:
Ganztagsschule zwischen Legitimationsdiskursen und Wandlungsprozessen nach 1945
Aus:
Bollweg, Petra; Buchna, Jennifer; Coelen, Thomas; Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Handbuch Ganztagsbildung, Wiesbaden: Springer VS, 2020 , S. 927-939
DOI:
10.1007/978-3-658-23230-6_69
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-23230-6_69
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
In der Bundesrepublik war bekanntlich der Anteil der Schüler*innen, die im allgemeinbildenden Schulwesen eine Ganztagsschule besuchten, jahrzehntelang gering, noch im Schuljahr 1988/89 betrug er lediglich 5,4 % (Bargel & Kuthe, 1991, S. 102). Dieser bildungshistorische Sonderweg, der die (west-)deutsche Halbtagsschule vom ganztägigen Schulwesen der meisten europäischen Länder unterschied, scheint heute beendet und die Ganztagsschule, unabhängig ob in gebundener oder offener Form, breit akzeptierter Normalfall zu sein (Hagemann, Jarausch & Allemann-Ghionda, 2014). Die entscheidenden Veränderungsimpulse setzte die rot-grüne Bundesregierung, die 2004 mit 4 Mrd. Euro das "Investitionsprogramm Zukunft Bildung und Betreuung" (IZBB) aufgelegt hatte, damit Schulen ein verpflichtendes oder freiwilliges Nachmittagsangebot bereitstellen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Brauchen wir besondere qualitative Ansätze und Methoden für eine Inklusionsforschung? Kritische […]
Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Budde, Jürgen; Dlugosch, Andrea; Herzmann, Petra; Rosen, Lisa; Panagiotopoulou, Argyro; Sturm, Tanja; Wagner-Willi, Monika (Hrsg.): Inklusionsforschung im Spannungsfeld von Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik | Opladen: Budrich | 2020
41629 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Brauchen wir besondere qualitative Ansätze und Methoden für eine Inklusionsforschung? Kritische Bemerkungen zur Entwicklung der erziehungswissenschaftlichen Inklusionsforschung
Aus:
Budde, Jürgen; Dlugosch, Andrea; Herzmann, Petra; Rosen, Lisa; Panagiotopoulou, Argyro; Sturm, Tanja; Wagner-Willi, Monika (Hrsg.): Inklusionsforschung im Spannungsfeld von Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik, Opladen: Budrich, 2020 (Schriftenreihe der AG Inklusion der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)), S. 189-198
DOI:
10.2307/j.ctvsf1qxz.12
URL:
https://doi.org/10.2307/j.ctvsf1qxz.12
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Visual history of education - audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR
Reh, Sabine; Jehle, May
Sammelbandbeitrag
| Aus: Corsten, Michael; Pierburg, Melanie; Wolff, Dennis; Hauenschild, Katrin; Schmidt-Thieme, Barbara; Schütte, Ulrike; Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht | Weinheim: Beltz Juventa | 2020
40017 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Jehle, May
Titel:
Visual history of education - audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR
Aus:
Corsten, Michael; Pierburg, Melanie; Wolff, Dennis; Hauenschild, Katrin; Schmidt-Thieme, Barbara; Schütte, Ulrike; Zourelidis, Sabrina (Hrsg.): Qualitative Videoanalyse in Schule und Unterricht, Weinheim: Beltz Juventa, 2020 , S. 348-370
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-DDR; Videoaufzeichnung; Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Unterrichtsanalyse; Quellensammlung; Bestandsaufnahme; Deutschunterricht; Staatsbürgerkunde; Sozialistische Erziehung; Unterrichtsbeobachtung; Interpretation; Inhaltsanalyse
Abstract:
Im folgenden Beitrag soll gezeigt werden, wie audiovisuelle Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR zunächst als Quelle systematisch beschrieben, kontextualisiert und vor diesem Hintergrund schließlich in verschiedenen Hinsichten bildungshistorisch interpretiert werden können. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Perspektiven einer bildungshistorischen Praxeologie. Studieren als Praxis
Reh, Sabine; Klinger, Kerrin
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hoffmann-Ocon, Andreas; De Vincenti, Andrea; Grube, Norbert (Hrsg.): Praxeologie in der historischen Bildungsforschung: Möglichkeiten und Grenzen eines Forschungsansatzes | Bielefeld: transcript | 2020
40600 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Klinger, Kerrin
Titel:
Perspektiven einer bildungshistorischen Praxeologie. Studieren als Praxis
Aus:
Hoffmann-Ocon, Andreas; De Vincenti, Andrea; Grube, Norbert (Hrsg.): Praxeologie in der historischen Bildungsforschung: Möglichkeiten und Grenzen eines Forschungsansatzes, Bielefeld: transcript, 2020 (Pädagogik), S. 207-242
DOI:
10.14361/9783839453742-007
URL:
https://www.degruyter.com/transcript/view/book/9783839453742/10.14361/9783839453742-007.xml
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berlin; Deutsches Reich; Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Geschichtsschreibung; Praxeologie; Bildungsforschung; Studium; Hochschule; Praxis; Lehrveranstaltung; Material; Historische Quelle; Vorlesung; Paulsen; Friedrich; Mitschrift; Universität; 19. Jahrhundert; Humboldt-Universität;
Abstract:
Wie lassen sich Praktiken in bildungshistorischen Zusammenhängen erschließen? Die Beiträger*innen aus der Erziehungs- und Geschichtswissenschaft sowie aus der Ethnologie und Soziologie nähern sich dieser Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Praxeologie interdisziplinär an. Im Zentrum stehen dabei pädagogisch relevante Routinen und Rituale sowie Eigensinn und Praxisverflechtungen. Ihnen wird anhand umfangreicher Quellenanalysen mit Blick auf Lehrer*innenseminare, Studium, Schule, Vereine und Kindergärten nachgespürt. Indem die Vielfalt an Praktiken und Kontexten mit forschungspragmatischen Überlegungen verbunden wird, werden die Facetten der Praxeologie veranschaulicht und diskutiert. (DIPF/Orig,)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Schul- und Unterrichtsqualität am Ende der 1970er Jahre. Re-Analysen der "Drei-Länder-Studie" von […]
Feldhoff, Tobias; Klieme, Eckhard; Reh, Sabine (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz Juventa | 2019
39383 Endnote
Herausgeber*innen:
Feldhoff, Tobias; Klieme, Eckhard; Reh, Sabine
Titel:
Schul- und Unterrichtsqualität am Ende der 1970er Jahre. Re-Analysen der "Drei-Länder-Studie" von Helmut Fend
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz Juventa, 2019 (Zeitschrift für Pädagogik, Bd. 65, H. 1)
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die "Drei-Länder-Studie" (DLS) von Helmut Fend, die 1978 in Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie 1979 in Niedersachsen an insgesamt 61 Schulen durchgeführt wurde, war ein Wegweiser für die Schulqualitäts- und Schuleffektivitätsforschung in Deutschland. Mit dem Ergebnis , "daß die Variationen der Leistungen zwischen Schulen innerhalb der einzelnen Schulformen des traditionellen Schulsystems und der Gesamtschulen sehr groß ist und in hohem Maße die Variation zwischen Schulsystemen übersteigt" (Fend, 1982, S. 289), wurde der Perspektivwechsel von zentralistischen Steuerungsstrategien auf der Systemebene hin zur Entdeckung der "Einzelschule als pädagogischer Handlungseinheit" maßgeblich beeinflußt (vgl. Rolff, 1993). In der Studie ging es insbesondere darum, die Qualität von Schule und Unterricht systematisch in einer groß angelegten Studien mit fachlichen und erzieherischen Lernergebnissen von SchülerInnen und deren familiären Hintergrundmerkmalen in Beziehung zu setzen. Verglichen wurden die kognitiven Lernergebnisse der SchülerInnnen, die erzieherischen Wirkungen sowie pädagogische Praktiken und die Qualität von Schule und Unterricht (Schulkultur) zwischen Schulen in einem dreigliedrigen Schulsystem und Gesamtschulen. Entwickelt wurden hierzu eine Vielzahl von Befragungskalen für SchülerInnen und Lehrkräfte. Ziel war es, mit dem Forschungsdesign die unterschiedlichen Perspektiven von Lehrpersonen, SchülerInnen und Eltern systematisch zu verbinden. Mittels eines von H. Fend entwickelten Mehrebenenmodells konnte zudem der Beitrag der einzelnen Akteure auf den unterschiedlichen Ebenen für die Qualität der Schule aufgezeigt werden (siehe etwa Angebots-Nutzungs-Modell von 1980). Dieses Modell liefert u.a. das Potenzial für einen analytischen Zugriff etwa auf den historischen Wandel von Schule - Schul- und Unterrichtskulturen, Auskwirkung von Liberalisierungen pädagogischer Normen und Orientierungen usw. In diesem Beiheft vereint sind Beiträge zur Explorationen für die Untersuchungen des kulturellen Wandels von Schulen in einem Kooperationsprojekt zwischen dem DIPF, der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. In diesem Zusammenhang sollen - basierend auf Fends DLS und unter Zuhilfenahme der originalen Instrumente - Veränderungen in (west-)deutschen Schulen seit den 1970er Jahren in einer interdisziplinären Annäherung untersucht werden; dabei u.a. Entwicklungsverläufe rekonstruiert und historisch kontextualisiert werden. Im Zentrum stehen dabei drei zentrale Aspekte u.a. die Adaptivität von Unterricht und die Relevanz der DLS für heutige Debatten zu professionellem pädagogischem Handeln. Der erste Beitrag umfasst Auszüge aus einem von Monika Mates und Sabine Reh mit H. Fend geführten Interview. Drei weitere Beiträge sind der Re-Analyse von DLS-Daten gewidmet. Ein weiterer Beitrag erforscht den Zusammenhang von kooperativen Praktiken des Lehrerkollegiums auf Schulebene mit zentralen Dimensionen der Unterrichtsqualität sowie mit Leistungen und dem Wohlfühlen der SchülerInnen im Fach Englisch und Mathematik. Daneben gibt es einen Beitrag zum Zusammenhang der Überzeugungen von Lehrkäften mit deren Unterrichtshandeln sowie Leistungen und Wohlbefinden ihrer SchülerInnen im Fach Englisch.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildungsqualität und Evaluation
Schul- und Unterrichtsqualität am Ende der 1970er Jahre. Re-Analysen der "Drei-Länder-Studie" von […]
Feldhoff, Tobias; Klieme, Eckhard; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
39382 Endnote
Autor*innen:
Feldhoff, Tobias; Klieme, Eckhard; Reh, Sabine
Titel:
Schul- und Unterrichtsqualität am Ende der 1970er Jahre. Re-Analysen der "Drei-Länder-Studie" von Helmut Fend. Einführung in den Thementeil
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 1-5
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Datenanalyse; Einführung; Geschichte <Histor>; Qualität; Schule; Unterricht
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildungsqualität und Evaluation
Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine […]
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2019
38955 Endnote
Autor*innen:
Mattes, Monika; Reh, Sabine
Titel:
Entstehung und Durchführung der Gesamtschul-Studien in den 1970er Jahren. Monika Mattes und Sabine Reh im Zeitzeugengespräch mit Helmut Fend
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 65 (2019) 1, S. 6-23
DOI:
10.25656/01:23924
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-239241
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsforschung; Empirische Forschung; Fend; Helmut; Bildungsgeschichte; Schulreform; Gesamtschule; Schulform; Bildungspolitik; Datenerfassung; Datenanalyse; Methode; Erhebungsinstrument; Daten; Rezeption; Schulforschung; Erziehungswissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
Abstract:
Mitte der 1970er Jahre entstand an der Universität Konstanz unter Leitung von Helmut Fend die damals größte Untersuchung über Effekte des "Schulsystems" auf Leistung, soziale Förderung und Schulklima, mit der die neue Schulform Gesamtschule dem traditionellen dreigliedrigen Schulsystem gegenübergestellt wurde. Diese von mehreren Kultusministerien initiierten Studien sind nicht nur als Auftragsforschung zu lesen, die den virulenten Gesamtschulstreit in der Bundesrepublik befrieden sollte, sondern im Rahmen einer expandierenden Erziehungswissenschaft auch wissenschafts- und wissensgeschichtlich zu deuten, denn sie schufen durch umfangreiche Datenerhebungen ein neues, von der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachgefragtes "empirisches" Wissen über die Wirkungen von Schule etwa auf Leistung und die Bedeutung sozialer Herkunft für den Schulerfolg. Um die Daten der "Fend-Studien" aus den 1970er Jahren für historiographische Aussagen über Schulen und herrschende Schulkulturen nutzen zu können, bedarf es einer Rekonstruktion ihres historischen Entstehungskontextes. Hierzu soll in einem ersten Schritt das im Folgenden auszugesweise abgedruckte Zeitzeugen-Interview mit Helmut Fend dienen. Der Beitrag kombiniert ausgewählte Interviewauszüge mit einer jeweils kurzen historischen Kommentierung und trägt auf diese Weise zu einer Kontextualisierung des erhobenen Datenmaterials bei, etwa hinsichtlich der wissenschaftsbiografischen Prägungen und Erkenntnisinteressen von Fend und seiner Forschergruppe, der theoretischen Bezüge, der praktischen Schwierigkeiten der Datenerhebung "im Feld" und der methodischen Möglichkeiten der zeitgenössischen EDV. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
In the mid-1970s, the University of Constance launched the biggest assessment of school system effects of the time, chaired by Helmut Fend, focusing on achievement, social intervention and school climate. The project aimed to compare the traditional three-tiered school system with newly established comprehensive schools. Several federal ministries respectively initiated studies. These studies should not only be interpreted as a research commission that was meant to appease the virulent contest surrounding comprehensive schools in the Federal Republic of Germany. Within the context of expanding educational science, the studies can be scientifically and historically interpreted. Comprehensive data was collected and a new empirical knowledge base emerged revealing school effects on achievement and social background for student success. Data from the "Fend study" from the 1970s can be used to gain historiographical information on schools and predominant school climates if the historical context of the data collection is reconstructed. A witness interview with Helmut Fend serves this purpose in a first step. This contribution combines selected extracts from an interview with a brief historical note and thus contributes to a contextualisation of the assessed data material, e. g. with regard to the science background and research interests of Fend and his group, as well as theoretical points of reference, practical implications of data assessment "in the field" and electronic data processing possibilities at the time. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Schul- und Unterrichtskultur im Wandel. Ein Überblick
Feldhoff, Tobias; Reh, Sabine; Klieme, Eckhard; Wurster, Sebastian; Steinert, Brigitte; […]
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz | 2019
39826 Endnote
Autor*innen:
Feldhoff, Tobias; Reh, Sabine; Klieme, Eckhard; Wurster, Sebastian; Steinert, Brigitte; Dohrmann, Julia; Schmid, Christine
Titel:
Schul- und Unterrichtskultur im Wandel. Ein Überblick
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Hessen und Rheinland-Pfalz, 24 (2019) 11, S. 310-312
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; praxisorientiert
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Hat sich die Kultur von Schule und Unterricht in den letzten Jahrzehnten gewandelt? Wie stabil sind Forschungsbefunde über Schule und ihre Ergebnisse über einen längeren Zeitraum? Bislang gibt es dazu kaum empirisch gestütztes Wissen. Es wird eine Studie vorgestellt, die erstmals empirisch gut begründet und historiographisch abgesichert Hinweise zum Wandel von Schule und Unterricht in den letzten 40 Jahren liefern kann.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildungsqualität und Evaluation
Markierungen aufheben
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