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DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Schmuck-Soldan, Steffen; Klieme, Eckhard; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Erziehungswissenschaft | 2019
39972 Endnote
Autor*innen:
Schmuck-Soldan, Steffen; Klieme, Eckhard; Reh, Sabine
Titel:
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
In:
Erziehungswissenschaft, 30 (2019) 59, S. 9-19
DOI:
10.3224/ezw.v30i2.02
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-181917
URL:
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0111-pedocs-181917
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Außeruniversitäre Forschung; Außeruniversitäre Forschungseinrichtung; Bildungsforschung; Bildungsinformation; Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung; Deutschland; Forschungsinstitut; Forschungsprofil; Geschichte <Histor>; Infrastruktur; Kooperation; Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz; Wissenstransfer
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Bildungsqualität und Evaluation; Öffentlichkeitsarbeit
Seminare um 1800. Zur (In)Kohärenz universitärer und schulisch-praktischer Lehrerausbildung
Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Sammelbandbeitrag
| Aus: Degeling, Maria; Franken, Nadine; Freund, Stefan; Greiten, Silvia; Neuhaus, Daniela; Schellenbach-Zell, Judith (Hrsg.): Herausforderung Kohärenz: Praxisphasen in der universitären Lehrerbildung | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2019
39170 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Titel:
Seminare um 1800. Zur (In)Kohärenz universitärer und schulisch-praktischer Lehrerausbildung
Aus:
Degeling, Maria; Franken, Nadine; Freund, Stefan; Greiten, Silvia; Neuhaus, Daniela; Schellenbach-Zell, Judith (Hrsg.): Herausforderung Kohärenz: Praxisphasen in der universitären Lehrerbildung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2019 , S. 65-80
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-172664
URL:
https://www.pedocs.de/frontdoor.php?source_opus=17266&la=en#start
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
19. Jahrhundert; Bildungsgeschichte; Deutschland; Gedicke; Friedrich; Geschichte <Histor>; Historische Bildungsforschung; Kohärenz; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Lehrerseminar; Philologie; Preußen; Schule; Seminar; Studium; Tagungsbeitrag; Theorie-Praxis-Beziehung; Universität; Wolf; Friedrich August
Abstract:
Ausgehend von kontextualisierenden Bemerkungen zur Geschichte der Lehrerausbildung im für die schulhistorischen Prozesse entscheidenden 19. Jahrhundert werden zunächst aus dem Blickwinkel der vorhandenen Sekundärliteratur zwei maßgebliche Protagonisten der Lehrerbildung in Preußen, Friedrich August Wolf und Friedrich Gedike fokussiert, um abschließend das zu ihren Konzepten und Seminaranstalten gängige Narrativ mit Hinweisen auf die Praxis der seminaristisch-philologischen Arbeit an den Universitäten in dieser Zeit zu modifizieren. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Picture archives and the emergence of visual history of education. ISCHE 40 pre-conference […]
Kollmann, Stefanie; Müller, Lars; Reh, Sabine; Dane, Jacques; Ruiten, Tijs van (Hrsg.)
Sammelband
| Berlin: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation / BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung | 2018
38870 Endnote
Herausgeber*innen:
Kollmann, Stefanie; Müller, Lars; Reh, Sabine; Dane, Jacques; Ruiten, Tijs van
Titel:
Picture archives and the emergence of visual history of education. ISCHE 40 pre-conference workshop; 3rd workshop "Pictura Paedagogica Online: educational knowledge in images"
Erscheinungsvermerk:
Berlin: DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation / BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, 2018
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-158145
URL:
https://www.pedocs.de/volltexte/2018/15814/pdf/BBF_2018_Picture_archives_and_the_emergence.pdf
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Englisch
Schlagwörter:
Bild; Archiv; Datenbank; Schule; Bildungsgeschichte; Visuelles Medium; Archivwesen; Digitalisierung; Geschichte <Histor>; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Tagungsbericht; Niederlande; Deutschland; China
Abstract (english):
One of the characteristic features of modern life is the omnipresence of images - in public life as well as in the private surroundings. At latest with coining the term "Visual history" at the beginning of the nineteen nineties historical disciplines are dealing with this ever growing pool of pictorial sources. This is also true for educational history - especially when keeping in mind that the use of images in an educational context is common practice since early modern ages. This concerns the presentation practices, the design of didactic visual media and their use in educational practice as well as the illustrated traces of historical educational practice and historical educational knowledge (e.g. photographs of school buildings or educational scenes). There are various digital picture archives to address the research questions of many historical disciplines. These databases, though, differ widely in purpose and design - and of course they cannot serve every scientific demand. According to Gerhard Paul there should be at least four layers of information evaluation when analysing historical images (reality of depiction, genesis, use and impact). Thus, building up a corpus of image sources with sufficient accompanying information can be quite challenging. As major topic the Pre-Conference Workshop will focus on the impact of the discipline on developing and maintaining of a picture archive. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Leistung als Paradigma. Zur Entstehung und Transformation eines pädgogischen Konzepts
Reh, Sabine; Ricken, Norbert (Hrsg.)
Sammelband
| Wiesbaden: Springer VS | 2018
38345 Endnote
Herausgeber*innen:
Reh, Sabine; Ricken, Norbert
Titel:
Leistung als Paradigma. Zur Entstehung und Transformation eines pädgogischen Konzepts
Erscheinungsvermerk:
Wiesbaden: Springer VS, 2018
DOI:
10.1007/978-3-658-15799-9
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
"Leistung" markiert eines der zentralen Selbstverständnisse moderner Gesellschaften und bringt deren Überzeugung zum Ausdruck, dass nicht "Herkunft und Stand", sondern "fachliche Eignung und Befähigung" über gesellschaftliche Positionen, Anteile an Reichtum und Macht sowie soziales Ansehen entscheiden sollen. Was aber als "Leistung" zählt, wie sie bewertet und wem sie zugeschrieben werden kann, wird zunehmend schwieriger zu bestimmten. In dem Band geht es darum, das Konzept der Leistung in seinen kulturell-gesellschaftlichen und pädagogischen Gewordenheiten zu rekonstruieren und in seiner Selbstverständlichkeit und Logik zu dekonstruieren. Aus einer soziologischen Perspektive wird die Zentralität des Leistungsbegriffs für die moderne Gesellschaft nachgezeichnet. Über den historischen Zugang wird gezeigt, wie sich das Paradigma im Laufe der Zeit entwickelt. Praktiken der Leistungskonstruktion - Aufgabenstellungen, Prüfungen und Leistungsbewertungen - werden aus pädagogischer Perspektive aufgegriffen und kritisch reflektiert. Der Inhalt des Bandes untergliedert sich in 3 Kapitel: (1) Entstehungskonstellationen der "Leistung" vor 1900, (2) Konstellationen der "Leistung" nach 1900 und (3) Konstellationen der "Leistung" am Ende des 20. Jahrhunderts. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Fachlichkeit, Thematisierungszwang, Interaktionsrituale. Plädoyer für ein neues Verständnis des […]
Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2018
38755 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Fachlichkeit, Thematisierungszwang, Interaktionsrituale. Plädoyer für ein neues Verständnis des Themas von Didaktik und Unterrichtsforschung
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 1, S. 61-70
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-218090
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-218090
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Didaktik; Unterrichtsforschung; Kooperation; Fachdidaktik; Qualität; Interaktion; Ritual; Fachunterricht; Unterrichtsfach; Tradition; Bildungsgeschichte; Theorie; Modell; Konzeption; Empirische Forschung
Abstract:
Um das erziehungswissenschaftliche Wissen über die Qualität von Unterricht zu erweitern, sind Neuausrichtungen in der quantitativen und in der qualitativen Unterrichtsforschung notwendig. Stärker als bisher sind dabei konzeptionell, d.h. im Hinblick auf theoretische Modellierungen, fachliche Aspekte des Unterrichtens zu berücksichtigen. Im Beitrag wird - auf alte didaktische Denktraditionen zurückgreifend - vorgeschlagen, historische Muster der Fachlichkeit des Unterrichts, wie sie sich erst in unterrichtlichen Interaktionen realisieren, zu rekonstruieren. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Familialisierung pädagogischer Kontexte als Risikopotenzial für Gewalt? Ethnographische […]
Reh, Sabine; Kessl, Fabian
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2018
38244 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Kessl, Fabian
Titel:
Familialisierung pädagogischer Kontexte als Risikopotenzial für Gewalt? Ethnographische Beobachtungen zu Grenzen und Grenzüberschreitungen
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 64 (2018) , S. 149-161
DOI:
10.25656/01:22315
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-223158
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-223158
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Sexueller Missbrauch; Gewalt; Bildungseinrichtung; Familie; Kind; Jugendlicher; Internat; Risiko; Alltag; Mitarbeiter; Körperkontakt; Ethnografie; Beobachtung; Fallstudie
Abstract:
Ausgehend von dem Phänomen, dass nicht nur unterschiedliche pädagogische Organisationen, u.a. im schulischen und sozialpädagogischen Bereich, sondern gerade auch solche mit familienanalog organisierten Settings zum Ort sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche geworden sind, haben die Autor*innen in einem ethnographischen Forschungsprojekt die Frage gestellt, wann, inwiefern und unter welchen Bedingungen dies geschehen kann: Wie können derartige Familialisierungspraktiken in öffentlich verfassten Kontexten (Schule und Kinder- und Jugendhilfe) zu 'Risikofakoren' sexueller Gewalt werden? Im Beitrag werden zentrale Einsichten aus dieser empirischen Analyse mit Blick auf eine der drei durchgeführten Fallstudien (Internatsschule) vorgestellt. Die rekonstruierten Praxismuster und die in der Wohngruppe der Internatsschule beobachtbare Imitation und Inszenierung von Familialität erweisen sich als feldtypischen Auseinandersetzungen mit den Grenzen fachlichen und organisatorischen Tuns. Diese können immer auch gewaltvolle Optionen für Grenzüberschreitungen oder gar -verletzungen gegenüber Kindern und Jugendlichen eröffnen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Organisations for education and care, like schools or residential homes for children, can be places where children and youth are in danger of becoming victims of sexual violence. Specifically this type of organisation, which is conceptualized and/or organised like a family of origin, can be a place of risk for children and young people in some cases. On this basis, a German research project has raised the question of the conditions under which such 'familiarised organisations' become places of risk. How could it be that practices of familiarisation turn into practices of violence against children and young people? The paper presents the main insights from an ethnographical study, focusing on a boarding school that was one of the three different empirical cases included in the study (the other two cases were a regular school and a residential care harne). The patterns of practice that copy and enact a family culture and structure can create a field-specific struggle with the boundaries of professional activities and organisational conditions. In some cases, those struggles present a risk or even danger to the children and young people being cared for if the boundaries themselves are not part of professional reflection and intervention. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Funktion und Bedeutung der Schulklasse im individualisierten Unterricht. Beobachtungen zu […]
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin; Idel, Till-Sebastian; Ricken, Norbert
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2018
38344 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Rabenstein, Kerstin; Idel, Till-Sebastian; Ricken, Norbert
Titel:
Funktion und Bedeutung der Schulklasse im individualisierten Unterricht. Beobachtungen zu Selbst-Anderen-Verhältnissen aus ethnographischen Fallstudien
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 64 (2018) 2, S. 179-197
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-218173
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-218173
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Schulklasse; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Wirkung; Individuum; Lernen; Individualisierung; Bildungsforschung; Schüler; Zusammensetzung; Differenzierender Unterricht; Lerngruppe; Soziale Beziehung; Ethnografie; Fallstudie
Abstract:
Die Forschung zur Schulklasse unterscheidet bislang nicht zwischen unterschiedlichen Organisationsformen von Klassen, sondern setzt als Normalform der Klasse die 'Jahrgangsklasse' voraus. Sie berücksichtigt zudem kaum, dass Schulklassen nicht nur Effekte auf Individuen haben, sondern mit Schulklassen überhaupt erst der soziale Kontext entsteht, in dem Verschiedenes zu lernen möglich wird. Vor dem Hintergrund von zwei ethnographischen Fallstudien zu Bedeutung und Funktion von jahrgangsgemischten Schulklassen in einem individualisierten, dem Einzelnen vermehrt Wahlmöglichkeiten eröffnenden Unterricht werden nicht nur ihre Veränderungen aufgezeigt, sondern auch notwendige theoretische Weichenstellungen für die Erforschung von Schulklassen als zentrale Sozialität schulischen Lernens diskutiert. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Research on school classes does not currently distinguish between differently organised school classes, but assumes that school classes are normally organized by chronological age. Moreover, it rarely takes account of the fact that the school class not only affects individuals but is also responsible for the development of the social context which makes learning possible in the first place. Two ethnographic case studies deal with the meaning and function of mixed-age classes that employ individualised education so as to open up more possible choices for the individual. These case studies provide a backdrop to analyse changes seen in comparison to classes organized by age group. In addition, the theoretical background will be discussed that underpins the research on school classes as the central sociality of learning in schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Manuel Mackasare: Klassik und Didaktik 1871-1914. Die Anfänge der Literaturdidaktik im Zeichen der […]
Reh, Sabine; Zach, Britta
Zeitschriftenbeitrag
| In: Bildungsgeschichte | 2018
38351 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Zach, Britta
Titel:
Manuel Mackasare: Klassik und Didaktik 1871-1914. Die Anfänge der Literaturdidaktik im Zeichen der "Ganzheit"
In:
Bildungsgeschichte, 8 (2018) 1, S. 101-105
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Bibliografien/Rezensionen u.ä. (z.B. Linktipps)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Rezension zur Dissertation von Manuel Mackasare: Klassik und Didaktik 1871-1914. Zur Konstituierung eines literarischen Kanons im Kontext des deutschen Unterrichts (2017). "[…] Das ehrgeizige Vorhaben, die Meistererzählung für einen bestimmten und in der Konstituierungsgeschichte des Fachunterrichts, im Besonderen des Deutschunterrichts, wichtigen Zeitraum, zu konterkarieren und die Vielfältigkeit von Einflüssen für die Herausbildung fachdidaktischer Positionierungen zu untersuchen, ist zu begrüßen. Es ist wichtig - aber es leidet ein wenig daran, dass Mackasare mit seiner Schrift nicht alle Versprechen halten kann und dass die umfangreiche Forschungsliteratur aus unterschiedlichen Disziplinen und Subdisziplinen nicht in aller Breite zur Kenntnis genommen wird. Wo es weitergehen müsste, markiert Mackasare selbst. So stellt er heraus, dass eine Untersuchung auf der Ebene fachdidaktischer Positionierungen [...] nur indirekt Rückschlüsse auf die Unterrichtswirklichkeit zulässt. Eine ertragreiche Außenperspektive könnte darin bestehen, die vorgenommenen Untersuchungen wissenshistorisch und praxeologisch zu ergänzen, beispielsweise durch Einbeziehung anderer Zeitschriften, denen man mehr über den stattgefundenen Unterricht entnehmen kann, durch Einbeziehen von Literatur für die Hand des Lehrers, aber vor allem der Schüler, von Schuljahresberichten und Prüfungsakten und schließlich von Schülerprodukten, etwa Aufsätzen - oder aber darin, den gegenwärtigen Wissensstand mit Hilfe von Netzwerkanalysen über die Schulmänner, die Orte ihres Austauschs und die Zirkulation des besonderen Schulwissens, zu erweitern." (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Abituraufgaben in der späten Weimarer Republik zwischen Normierung der Aufgabenbearbeitung und dem […]
Zach, Britta; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Didaktik Deutsch | 2018
38386 Endnote
Autor*innen:
Zach, Britta; Reh, Sabine
Titel:
Abituraufgaben in der späten Weimarer Republik zwischen Normierung der Aufgabenbearbeitung und dem Anspruch nach 'Selbständigkeit'
In:
Didaktik Deutsch, (2018) 44, S. 44-60
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Mit der preußischen Prüfungsordnung von 1926 wird erstmals verbindlich vorgeschrieben, für den 'deutschen Aufsatz' vier thematisch unterschiedliche Aufgaben zur Auswahl vorzugeben. Im Rahmen des vorliegenden historiographischen Beitrags sollen Anforderungen jeweils einer Aufgabe mit und ohne Literaturbezug untersucht werden, die 1930 an einem Berliner Gymnasium gestellt wurden. Dabei zeigt sich, dass die Bearbeitung beider Aufgaben einer stärkeren Normierung unterliegt, als die Aufgabenformulierungen dies suggerieren. Wird 'Selbständigkeit' der Aufgabenbearbeitung teilweise explizit gewürdigt, erweist sich in einem Fall ihr Stellenwert gegenüber weiteren Anforderungen, im anderen Fall der Entscheidungsspielraum Aufgaben als Streitfall zwischen Erst- und Zweitbeurteilung. Darüber hinaus wird erkennbar, dass Aufsätze zu beiden Aufgaben primär auf Wissensbestände zurückgreifen, die heute nicht mehr im Kernbereich des Deutschunterrichts liegen. Insgesamt bestätigt sich die Vermutung, dass Untersuchungen von (historischen Aufgaben) auf eine vergleichende Betrachtung von Aufgabenformulierungen, -bearbeitungen und -bewertungen angewiesen sind.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Historische Bildungsforschung und ihre erziehungswissenschaftlichen Perspektive
Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Zeitschriftenbeitrag
| In: Erziehungswissenschaft | 2018
38489 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Titel:
Historische Bildungsforschung und ihre erziehungswissenschaftlichen Perspektive
In:
Erziehungswissenschaft, 29 (2018) 56, S. 113-120
DOI:
10.3224/ezw.v29i1.13
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-157233
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-157233
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Bildungsgeschichte; Bildungsforschung; Erziehungswissenschaft; Erkenntnistheorie; Geschichte <Histor>; Historiografie; Methode; Wissen; Tradition; Diskurs
Abstract:
Warum ist ein Bezug der Bildungshistoriographie auf die Erziehungswissenschaft, genauer: auf ein ausdrücklich erziehungswissenschaftliches Wissen und damit aber auch auf eine Verankerung in den entsprechenden erziehungswissenschaftlichen Abteilungen oder Instituten von Bedeutung? Tatsächlich - und das ist die These, von der wir im Folgenden, selbstverständlich historisch argumentierend, überzeugen wollen - liegt das besondere Potenzial der Historischen Bildungsforschung gerade in diesem starken inhaltlichen Bezug auf ein spezielles Gegenstandsfeld, der sich allerdings heute nur als eine Historisierung dieses Gegenstandes und seiner Erkenntnisweisen selbst vollziehen kann. Dazu werden wir in einem ersten Schritt skizzieren, in welcher Weise eine Tradition historischen Wissens als in der Lehreraus- und -weiterbildung zu vermittelnde pädagogische Erfahrungen sich ausbildete und wie solches Wissen gesammelt wurde. In einem zweiten Schritt wird kurz nachgezeichnet, was das nicht heißen sollte: Verzichten auf ein Forschungshandwerk. Und im letzten Schritt wird vor diesem Hintergrund dann dafür argumentiert, dass Bildungshistoriographie so betrieben werden sollte, dass das pädagogische Wissen und seine Erzeugung an unterschiedlichen Orten ebenfalls zum Objekt ihrer Betrachtung wird. Eine Bildungshistoriographie in erziehungswissenschaftlicher Perspektive würde so dazu beitragen, dass die Bildungsforschung sich nicht abtrennt von ihrer Geschichte, diese vielmehr als Bestandteil ihres wissenschaftlichen Diskurses gelten lässt. Historisierung würde - wie Hagender (2001, S. 13 und S. 30) fordert - zum epistemischen Standard auch der Bildungsforschung werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
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