Der Fachinformationsdienst (FID) Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung hat im Fachportal Pädagogik eine Profisuche eingeführt. Damit wird das bestehende Angebot an Recherchemöglichkeiten für die Suche nach bildungsrelevanter Literatur wesentlich erweitert. Die neue Funktion erlaubt die Suche nach praktisch unbegrenzt vielen Begriffen in beliebigen Kombinationen in einem Schritt. Einzige Voraussetzung, um das Angebot zu nutzen, ist eine einmalige kostenfreie Registrierung.
Zusammen mit der DIPF-Forscherin Dr. Lena Wieland sprechen wir über Prokrastination – wer besonders betroffen ist, welche äußeren und inneren Faktoren einen besonderen Einfluss haben und wie man sich selbst in Sachen „Aufschieberitis“ auf die Schliche kommt sowie bei Bedarf Unterstützung findet.
Expert*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen arbeiten in diesem hochschulübergreifenden Projekt zusammen – mit der gemeinsamen Vision, psychische Erkrankungen in Zukunft besser verstehen zu können. Auch eine Gruppe von Forschenden des DIPF ist beteiligt.
Am DIPF wird an einem sogenannten Learning-Analytics-Cockpit gearbeitet, das es Lehrkräften ermöglichen soll, ihre Schüler*innen besser zu unterstützen. Experte Onur Karademir erklärt wie.
Die Präsidentschaftswahl in den USA steht kurz bevor. Am 5. November 2024 treten Kamala Harris für die Demokraten und Donald Trump für die Republikaner gegeneinander an. Wie kann man dieses wichtige Ereignis im Schulunterricht aufgreifen und welche Rolle spielen Bildungsthemen im US-Wahlkampf? Antworten auf diese Fragen bieten zwei neue Web-Dossiers und ein Podcast des Deutschen Bildungsservers.
Im Blog von Fachjournalist Jan-Martin Wiarda erläutert Prof. Dr. Kai Maaz die Perspektiven der wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms.
In Deutschland herrscht in allen Bildungsbereichen ein Mangel an Fachkräften, der sich in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter verschärfen wird. Wissenschaftler*innen aus dem Leibniz-Forschungsnetzwerk Bildungspotenziale (LERN) haben nun in einem Positionspapier konkrete Vorschläge erarbeitet, um dieser Problemlage entgegenzuwirken – in den Bereichen der frühen Bildung, der Schule, der Erwachsenen- und Weiterbildung sowie in Bezug auf das Thema Diversität. Das Forschungsnetzwerk diskutiert den Fachkräftemangel in der Bildung außerdem heute auf dem Bildungspolitischen Forum in Berlin.
Im Rahmen des Forschungsverbunds in der Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ (SchuMaS) ist eine erste wissenschaftliche Publikation erschienen. Sie gibt einen detaillierten Überblick über die bisherigen Arbeitsergebnisse und formuliert Empfehlungen für Schulen und Bildungsverwaltungen. Das Förderprogramm unterstützt Schulen in sozial benachteiligten Lagen dabei, Unterrichts- und Schulentwicklungsprozesse zu verbessern. Der Forschungsverbund begleitet das Programm wissenschaftlich und wird vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation koordiniert. Die Veröffentlichung ist frei verfügbar und richtet sich an ein breites Publikum.
Was genau ist Schulentfremdung und was sind die Folgen, wenn Schüler*innen eine negative Einstellung zur Schule entwickeln? Das besprechen wir in der aktuellen Folge unseres Podcasts „Sitzenbleiben“ mit DIPF-Experte Dr. Jan Scharf.
Der Forschungsverbund zur wissenschaftlichen Begleitung des Startchancen-Programms hat seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, dass die an dem Programm beteiligten Schulen sowie ihr Steuerungs- und Unterstützungssystem umfassend von wissenschaftlicher Expertise profitieren. Das von Bund und Ländern für zehn Jahre mit 20 Milliarden Euro geförderte und am 1. August 2024 gestartete Startchancen-Programm will mit einem wegweisenden Ansatz den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft entkoppeln und für mehr Chancengerechtigkeit sorgen. Dafür unterstützt es systematisch rund 4000 Schulen in sozial herausfordernden Lagen.
Ein datenschutzkonformer Austausch über die sozialen Medien ist für wissenschaftliche Einrichtungen und Forschende bislang nur schwer möglich. Mit der neuen Mastodon-Instanz eduresearch.social steht nun allen Personen und Einrichtungen, die sich mit Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik befassen, eine Alternative zu den kommerziellen Plattformen zur Verfügung. Betrieben und moderiert wird sie vom „Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung“ am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Mit einem Onboarding-Event für alle Interessierten erfolgt am 23. September der offizielle Start des neuen Netzwerks.
Fernando P. Cardenas-Hernandez und Jan Schneider aus der Abteilung Educational Technologies am DIPF entwickeln eine App, die Sportler*innen mit virtuellen Coaches beim Lauftraining unterstützt.
In der aktuellen Folge unseres Podcasts "Sitzenbleiben" blicken wir gemeinsam mit DIPF-Wissenschaftlerin Dr. Hannah Kleen auf die Einstellungen von Lehrkräften ihren Schüler*innen gegenüber – und welche Rolle dabei die eigenen Vorurteile und die Sprache spielen.
Für eine DIPF-Studie zur Selbsteinschätzung im Umgang mit Kindern aus dem Autismus-Spektrum werden derzeit Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte gesucht.
Bewirken Erinnerungen per Smartphone, dass Schüler*innen sich regelmäßig mit einem Lernstoff auseinandersetzen? Dieser Frage sind Forschende des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation nachgegangen. Ihr Fazit: Einfache Erinnerungen wie Push-Meldungen haben eher negative Effekte auf die Lernzeiten. Zwar würden Schüler*innen an den Tagen, an denen sie erinnert werden, häufiger lernen als an Tagen ohne Erinnerung. Insgesamt jedoch lernte eine Kontrollgruppe, die nie erinnert wurde, an mehr Tagen. Die Studie wurde in der Zeitschrift „Science of Learning“ vorgestellt und ist frei verfügbar.
Das Projekt Hector begleitet außerschulische Förderangebote für besonders begabte Grundschüler*innen wissenschaftlich und unterstützt bei Implementierung, Qualifizierung und Evaluation.