Digitale Kompetenzen und Rahmenbedingungen im Blickpunkt
Die „International Computer and Information Literacy Study“ (ICILS) 2023 ist jetzt veröffentlicht worden. Damit ist die Studie, die von der „International Association for the Evaluation of Educational Achievement” (IEA) verantwortet wird und die die digitalen Kompetenzen von Achtklässler*innen und die entsprechenden Rahmenbedingungen international vergleicht, bereits zum dritten Mal erschienen. In Deutschland ist die Studie unter Federführung der Universität Paderborn erhoben worden, DIPF-Bildungsforscher Prof. Dr. Frank Goldhammer ist Mitherausgeber des deutschen Berichtsbands.
Die Studie zeichnet erstmals einen Trendverlauf in zehn Jahren nach. Dabei zeigt sich, dass sich beispielsweise die technologische Ausstattung der Schulen in Deutschland merklich verbessert hat, die Kompetenzen der Schüler*innen aber nicht in die richtige Richtung entwickeln. So ist gegenüber der 2018er-Ausgabe der Studie im Mittel ein Kompetenzrückgang zu verzeichnen. Das gilt vor allem für die nicht-gymnasialen Schulen, wo sich merkliche Lücken offenbaren.
Der deutsche Berichtsband
Ein Überblick der Universität Paderborn über die Ergebnisse
Über die Befunde haben zahlreiche Medien berichtet – zum Beispiel: