LeA – Learning Acceleration
Im Projekt LeA wurden basierend auf dem Beschleunigungsphänomen Untersuchungen zur Beeinflussung der Lese- und Rechenleistung durchgeführt.
Projektbeschreibung
Das Projekt LeA (Learning Acceleration) beschäftigte sich mit dem Beschleunigungsphänomen, welches ursprünglich von der israelischen Forscherin Zvia Breznitz entdeckt wurde (1987). Sie konnte in ihren Untersuchungen zeigen, dass die Beschleunigung der individuellen Leserate zu einer Reduzierung von Lesefehler und einer Verbesserung des Leseverständnisses führt. Ziel des Projektes LeA war der Transfer des Phänomens in die deutsche Sprache. Zudem sollten weitere Untersuchungen zeigen, inwieweit sich das Phänomen auch auf andere kognitive Bereiche (Mathematikleistung) übertragen lässt und ob die Lesebeschleunigung ein effektives Tool für zukünftige Lesetrainingsprogramme sein könnte.
Finanzierung
Publikationen
Lindberg, S., & Nagler, T. (2011). Acceleration of Elementary School Children's Arithmetic Skills: 15th European Conference in Developmental Psychology. Bergen
Nagler, T., Lindberg, S., & Hasselhorn, M. (2011). Accelerated reading in German elementary school children. An investigation of the Acceleration Phenomenon (AP) and its characteristics: Eighteenth Annual Meeting of the Society of the Social Studies of Reading (SSSR). St. Petes Beach, Florida
Nagler, T., Lindberg, S., & Hasselhorn, M. (2011). Investigating the effects of the Acceleration Phenomenon (AP). An investigation in the German language with a sample of elementary school aged children: 15th European Conference on Developmental Psychology. Bergen
Projektleitung
Projektdaten
Status: |
Abgeschlossenes Projekt
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Abteilung: | Bildung und Entwicklung |
Laufzeit: |
1/2009 – 9/2014
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Finanzierung: |
Drittmittelprojekt
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