AMSel – ADHS-Meta-Analysis on the Effectiveness of Self-Regulation Interventions
In AMSel führen wir eine Meta-Analyse zu bisherigen Studien über die Wirksamkeit von SR-Trainings für das emotionale und akademische Wohlbefinden von Schüler*innen mit ADHS durch.
Projektbeschreibung
ADHS wird mit einem reduzierten emotionalen und akademischen Wohlbefinden in Verbindung gebracht. Da es sich um eine neurologische Entwicklungsstörung handelt, die mit Defiziten in den exekutiven Funktionen verbunden ist, gibt es Hinweise darauf, dass Schüler*innen mit ADHS von einem Training der Selbstregulation (SR) profitieren können.
Das Projekt untersucht, welche Selbstregulierungsstrategien für Lernende mit ADHS am effektivsten sind und welche Art von Interventionen die größten Auswirkungen auf die Lernergebnisse haben. Zu diesem Zweck analysieren wir internationale Trainingsstudien, die eine Intervention entweder für Lernende mit ADHS oder deren Eltern oder Lehrer*innen zur Förderung der Selbstregulation von Lernenden mit ADHS evaluieren. Eine Literatursuche in psychologischen und medizinischen Datenbanken lieferte 15.421 Treffer, eine Auswahl von geeigneten Studien wird zurzeit systematisch kodiert. Die Ergebnisse liefern Implikationen für die zukünftige Interventionsforschung.
Projektziele
Im Rahmen des Projektes untersuchen wir, welche Selbstregulierungsstrategien für Lernende mit ADHS am effektivsten sind und welche Art von Interventionen die größten Auswirkungen auf den Trainingserfolg haben. Zu diesem Zweck analysieren wir internationale Trainingsstudien, die eine Intervention zur Förderung der Selbstregulation von Lernenden, entweder für Lernende mit ADHS oder für deren Eltern oder Lehrkräfte, evaluieren.
Finanzierung
- bis 10/2022:
- seit 11/2022:
Projektleitung
Prof. Dr. Charlotte DignathProjektdaten
Status: |
Laufendes Projekt
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Schwerpunkt: | Differenzielle Bildungsbedingungen und Bildungsverläufe |
Abteilung: | Lehr- und Lernqualität in Bildungseinrichtungen |
Bildungsbereiche: | Schule, Wissenschaft |
Laufzeit: |
08/2019 – 12/2024
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Finanzierung: |
Drittmittelprojekt
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Kontakt: | Prof. Dr. Charlotte Dignath, Assoziierte Wissenschaftlerin |