EMMA – Die Rolle der Emotionen und metakognitiver Prozesse bei der Anpassung von Zielen
Das Projekt EMMA untersuchte, welche Emotionen Kinder nach Misserfolgen berichten, wie Kinder ihre Ziele nach Misserfolgen anpassen und welche Rolle Emotionen und die Bewertung des Misserfolgs bei der Zielanpassung spielen.
Projektbeschreibung
Eine adaptive Zielverfolgung ist ein zentraler Baustein erfolgreicher Selbstregulation beim Lernen. Vor dem Lernen setzen sich Lernende Ziele, deren Erreichung sie nach dem Lernen überprüfen. Wird ein Ziel verfehlt, sollte das Lernverhalten reguliert werden, z.B., indem Ziele angepasst werden. Unklar ist jedoch, wie genau Lernende ihre Ziele insbesondere nach Misserfolgen anpassen. So wäre es einerseits denkbar, dass sich Lernende höhere Ziele setzen um den Misserfolg auszugleichen. Andererseits könnten Lernende ihre Ziele nach Misserfolgen senken, sodass sie ihr Ziel beim nächsten Mal eher erreichen.
Insbesondere für Kinder liegen noch keine Studien vor, die untersucht haben, wie Kinder ihre Zielesetzung nach Misserfolgen anpassen. Emotionen und die Bewertung des Misserfolgs könnten eine Rolle für die Zielanpassung spielen. Ziel des Projekts war es, herauszufinden welche Emotionen Kinder nach Misserfolgen berichten, wie Kinder ihre Ziele nach Misserfolgen anpassen und welche Rolle Emotionen und die Bewertung des Misserfolgs bei der Zielanpassung spielen.
Finanzierung
Projektleitung
Prof. Dr. Maria TheobaldProjektdaten
Status: |
Abgeschlossenes Projekt
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Abteilung: | Bildung und Entwicklung |
Bildungsbereich: | Schule |
Laufzeit: |
06/2021 – 03/2024
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Finanzierung: |
Drittmittelprojekt
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Kontakt: | Prof. Dr. Maria Theobald, Assoziierte Wissenschaftlerin |