EABU – Entstehung und Abbau von Bildungsungleichheiten im Kindes- und Jugendalter
Die Forschungsgruppe untersucht, wie Bildungsungleichheiten entstehen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändern und welche Chancen und Risiken sich durch die Digitalisierung für den Abbau von Bildungsungleichheiten ergeben.
Projektbeschreibung
Die Forschungsgruppe „Entstehung und Abbau von Bildungsungleichheiten im Kindes- und Jugendalter“ beschäftigt sich mit der Frage, in welchem Zusammenhang soziale Herkunft, Digitalisierung und Bildungserfolg im Primar- und Sekundarschulbereich stehen. Hierzu wird erforscht, inwieweit sich die digitalen Bedingungen nach sozialer Herkunft unterscheiden, welche Auswirkungen die verschiedenen Bedingungen auf den Bildungserfolg haben, über welche Prozesse und Mechanismen Bildungsungleichheiten zu erklären sind und wie sich die Zusammenhänge im Zeitverlauf verändern. Auf Basis verschiedener Datensätze und mit Blick auf verschiedene Akteur*innen (Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen) werden die Wirkungszusammenhänge zwischen sozialer Herkunft, bildungsbezogener Digitalisierung und Bildungsungleichheit herausgearbeitet. Zentrales Ziel der Forschungsgruppe ist es, Risiken der Entstehung, aber auch Chancen der Digitalisierung zum Abbau von Bildungsungleichheiten zu erkennen.
Projektziele
- Situationsanalyse der Zusammenhänge zwischen sozialer Herkunft und bildungsbezogener Digitalisierung
- Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen sozialer Herkunft, bildungsbezogener Digitalisierung und Bildungsverlauf
- Veränderungen im individuellen Lebensverlauf und Kohortenvergleich
Finanzierung
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Publikationen
Projektleitung
Dr. Markus LörzProjektteam
Yannick StelterProjektdaten
Status: |
Laufendes Projekt
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Schwerpunkte: | |
Abteilung: | Struktur und Steuerung des Bildungswesens |
Arbeitsbereich: | Bildungsungleichheiten und Abbau von Bildungsbarrieren |
Bildungsbereiche: | Frühe Bildung, Schule |
Laufzeit: |
12/2023 – 12/2029
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Finanzierung: |
DIPF
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Kontakt: | Dr. Markus Lörz, Wissenschaftlicher Mitarbeiter |