HAND IN HAND – Förderung von Lehrer*innen im Umgang mit sozialen, emotionalen und durch Vielfalt geprägten beruflichen Herausforderungen

Das Projekt HAND IN HAND ist eine Interventionsstudie mit dem Ziel, die Entwicklung von sozialen und emotionalen Kompetenzen sowie Diversitätsbewusstsein (SEDA) bei Lehrkräften durch Trainings- und Beratungsprogramme zu unterstützen.

  • Das Projekt „HAND IN HAND: Förderung von Lehrer*innen im Umgang mit sozialen, emotionalen und durch Vielfalt geprägten beruflichen Herausforderungen (Empowering teachers across Europe to deal with social, emotional and diversity related career challenges)“ ist eine Interventionsstudie (Policy Experimentation), die im Februar 2021 gestartet ist. Mit einer Laufzeit von drei Jahren wird die Studie von sechs europäischen Ländern (Slowenien, Schweden, Dänemark, Kroatien, Österreich und Portugal) betreut und koordiniert. 

  • Das Hauptziel des Projekts ist die Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen sowie Diversitätsbewusstsein (SEDA) von Lehrkräften, um sie für die Komplexität des Arbeitsalltags mit zunehmend diverseren Klassen zu befähigen und sie in die Lage zu versetzen, flexibel mit neuen Herausforderungen umzugehen. Das Projekt stellt auch das Wohlbefinden der Lehrer*innen in den Mittelpunkt, indem es aufzeigt, wie die Entwicklung von SEDA-Kompetenzen gleichzeitig die Selbstfürsorge der Lehrer*innen fördert und die Stimmen der Lehrkräfte ins Zentrum stellt. Das HAND: Empowering Teachers Programm wird in einem quasi-experimentellen Design mit Kontrollgruppen (Vorher-Nachher-Effekte) in fünf Ländern (Slowenien, Kroatien, Schweden, Österreich, Portugal) getestet, wobei Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe I die direkte Zielgruppe sind. Zusätzlich werden auch Schulleitungen und Schulberater*innen einbezogen.

  • Status:
    Abgeschlossenes Projekt
    Schwerpunkt: Transfer und Transferforschung
    Abteilung: Lehr- und Lernqualität in Bildungseinrichtungen
    Arbeitsbereich: Educational Measurement
    Bildungsbereich: Weiterbildung
    Laufzeit:
    02/2021 – 02/2024
    Finanzierung:
    Drittmittelprojekt
    Kontakt: Prof. Dr. Johannes Hartig, Arbeitsbereichsleiter