zEbra – Soziale Eingebundenheit in der realen und digitalen Welt
Das Projekt zEbra beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen der Nutzung sozialer Medien und Wohlbefinden bei Kindern und Jugendlichen. Es werden Messinstrumente entwickelt, die die Smartphonenutzung unterschiedlicher Medien sowie online stattfindende soziale Interaktionen bei Heranwachsenden im Alter von 10 bis 14 Jahren valide erfassen.
Projektbeschreibung
Kinder und Jugendliche verbringen heutzutage einen bedeutsamen Anteil ihres Alltags mit digitalen Medien wie Instagram oder WhatsApp.
Das Projekt zEbra (Soziale Eingebundenheit in der realen und digitalen Welt) untersucht, inwieweit und aus welchen Gründen Kinder und Jugendliche unterschiedliche Internetplattformen nutzen und wie diese Nutzung mit ihrem Wohlbefinden zusammenhängt. Dabei wird ein Fokus auf online stattfindende soziale Interaktionen gelegt. In diesem Kontext repräsentiert die Phase der späten Kindheit und frühen Adoleszenz eine zentrale Entwicklungsperiode, die von einer Zunahme der Bedeutsamkeit von Peerkontakten und Eingebundenheit für Wohlbefinden gekennzeichnet ist.
Finanzierung
Publikationen
Irmer, A. & Schmiedek, F. (2023). Associations between youth’s daily social media use and well-being are mediated by upward comparisons. Communications Psychology, 1, 12. doi: 10.1038/s44271-023-00013-0
Projektleitung
Dr. Andrea IrmerProjektdaten
Status: |
Laufendes Projekt
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Schwerpunkt: | Bildung in der digitalen Welt |
Abteilung: | Bildung und Entwicklung |
Arbeitsbereich: | Kognitive Entwicklung |
Laufzeit: |
08/2020 – 12/2024
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Finanzierung: |
Drittmittelprojekt
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Kontakt: | Dr. Andrea Irmer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin |