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Welchen Beitrag kann eine außeruniversitäre Forschungsbibliothek zur Entwicklung […]
Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Zeitschriftenbeitrag
| In: Retrospektiven in Sachen Bildung | 2018
38234 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Titel:
Welchen Beitrag kann eine außeruniversitäre Forschungsbibliothek zur Entwicklung bildungshistorischer Lehrveranstaltungen und ihrer Didaktik leisten?
In:
Retrospektiven in Sachen Bildung, (2018) 96, S. 33-37
Dokumenttyp:
3b. Beiträge in weiteren Zeitschriften; wissenschaftsorientiert
Sprache:
Deutsch
Abstract:
In einem kurzen Statement zum Thema Didaktik der Historischen Pädagogik wird an zwei Beispielen gezeigt, wie die Bibliothek für Bildungshistorische Forschung aktuell mit Infrastrukturangeboten - einer in Konzeption befindlichen Lehrbuchreihe und einem webbasierten Portal "Bildungsgeschichte Online" Voraussetzungen für die Integration historischer Bestandteile in erziehungswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen unterstützt.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wettbewerb und Ehrtrieb. Die Entstehung des Leistungs-Dispositivs im Schulwesen um 1800
Berdelmann, Kathrin; Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reh, Sabine; Ricken, Norbert (Hrsg.): Leistung als Paradigma: Zur Entstehung und Transformation eines pädagogischen Konzepts | Wiesbaden: Springer VS | 2018
38342 Endnote
Autor*innen:
Berdelmann, Kathrin; Reh, Sabine; Scholz, Joachim
Titel:
Wettbewerb und Ehrtrieb. Die Entstehung des Leistungs-Dispositivs im Schulwesen um 1800
Aus:
Reh, Sabine; Ricken, Norbert (Hrsg.): Leistung als Paradigma: Zur Entstehung und Transformation eines pädagogischen Konzepts, Wiesbaden: Springer VS, 2018 , S. 137-163
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Im Beitrag wird die Entstehung eines universalisierten Verständnisses von Leis-tung in der Schulgeschichte beleuchtet und belegt, dass der Schule ein aktiver Part bei der Entstehung des Leistungsdispositivs zufiel. Es wird dargestellt, wie zunächst über das Konzept der Ehre der Leistungsgedanke diskursiv angebahnt wurde. Spielte Ehre als Anreizgeber schon in jesuitischen Arrangements eine Rolle, so wurde der Ehrtrieb von den Philanthropen in einem moralischen Problemhorizont neu diskutiert und in Praktiken wie der Meritentafel päda-gogisch nutzbar gemacht. Später ging man dazu über, ehrenhaftes Verhalten an wechselseitige Anerkennungsverhältnisse, v. a. auch unter Peers, zu binden. Schließlich wird gezeigt, wie Debatten um die Ausgestaltung des Schulsystems im 19. Jahrhundert solche Gedanken aufnahmen und Organisationsformen sich durchsetzten, die eine subjektive Disposition zur generellen Leistungsbereitschaft am ehesten beförderten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Die Fachlichkeit des Schulfaches. Überlegungen zum Deutschunterricht und seiner Geschichte zwischen […]
Reh, Sabine; Pieper, Irene
Sammelbandbeitrag
| Aus: Martens, Matthias; Rabenstein, Kerstin; Bräu, Karin; Fetzer, Marei; Gresch, Helge; Hardy, Ilonca; Schelle, Carla (Hrsg.): Konstruktionen von Fachlichkeit: Ansätze, Erträge und Diskussionen in der empirischen Unterrichtsforschung | Bad Heilbrunn: Klinkhardt | 2018
38562 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Pieper, Irene
Titel:
Die Fachlichkeit des Schulfaches. Überlegungen zum Deutschunterricht und seiner Geschichte zwischen Disziplinen und allgemeinen Bildungsansprüchen
Aus:
Martens, Matthias; Rabenstein, Kerstin; Bräu, Karin; Fetzer, Marei; Gresch, Helge; Hardy, Ilonca; Schelle, Carla (Hrsg.): Konstruktionen von Fachlichkeit: Ansätze, Erträge und Diskussionen in der empirischen Unterrichtsforschung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 2018 , S. 21-41
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
In diesem Beitrag entwickeln die Autorinnen ausgehend von einer bildungshistorischen Betrachtung des "Verfächerungsprozesses" in der Schule, also der Herausbildung der Form "Schulfach" im Laufe des 19. Jahrhunderts, ein bestimmtes Verständnis von Fachlichkeit. Die Fachlichkeit eines Schulfaches ist nicht abgeleitet aus einer universitären Disziplin, die dem Schulfach mehr oder weniger stark entspricht und oft zeitlich parallel an den sich modernisierenden Universitäten entstanden ist, sondern vielmehr eine spezifische Wissenspraxis. Sie besteht in einem bestimmten Modus der Organisation des Wissens, der Produktion, Sortierung und Abgrenzung von Wissensbeständen zum Zwecke des Lehrens und Lernens in der Schule. Dargestellt wird das anhand der Geschichte des Deutschunterrichts und seiner fachdidaktischen Reflexionen. In wissenshistorisch-praxeologischer Perspektive zeigt sich dessen Fachlichkeit hier u.a. als eine Sammlung besonderer Praktiken des Umganges mit literarischen und anderen Texten, historisch sich verändernden 'fachlichen' Gegenständen also, die ihren Niederschlag in konventionalisierten fachlichen Text-Gattungen finden.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Leistung als Paradigma. Eine Einführung in die Konzeption des Bandes
Ricken, Norbert; Reh, Sabine
Sammelbandbeitrag
| Aus: Reh, Sabine; Ricken, Norbert (Hrsg.): Leistung als Paradigma: Zur Entstehung und Transformation eines pädagogischen Konzepts | Wiesbaden: Springer VS | 2018
38346 Endnote
Autor*innen:
Ricken, Norbert; Reh, Sabine
Titel:
Leistung als Paradigma. Eine Einführung in die Konzeption des Bandes
Aus:
Reh, Sabine; Ricken, Norbert (Hrsg.): Leistung als Paradigma: Zur Entstehung und Transformation eines pädagogischen Konzepts, Wiesbaden: Springer VS, 2018 , S. 1-17
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
"Leistung" - so Ricken und Reh in ihrer Einführung zum vorliegenden Band - wird als ein Kriterium bezeichnet, mithilfe dessen Arbeit bemessen, materialle und soziale Ressourcen verteilt und damit verbundenen Differenzen auch legitimiert werden können (hieran lassen sich Fragen nach Leistungsgerechtigkeit und Verteilungsgerechtigkeit aufwerfen und diskutieren). "Leistung" gilt heute als unmittelbar evidentes und mit der Moderne nicht immer zu vereinbarendes Selbstverständnis von modernen und bürgerlichen Gesellschaften - als "soziologische Grundkategorie des Wirtschaftens" (Weber 1972, S. 62ff), eng verbunden mit "Arbeit", als Teil der ökonomischen bzw. kapitalistischen Logik bürgerlicher Gesellschaften. "Leistung" bringt aber auch zum Ausdruck, dass nicht "Privilegien" - also Herkunft und Stand - über die Verteilung von gesellschaftlichen Positionen, Anteilen an Reichtum, Macht und sozialem Ansehen entscheiden sollten, sondern deren Erwerb über Befähigung durch "Leistung" auch zum Erfolg und damit zumindest jedem offen stehen müssten. In diesem Kontext rückt "Leistung" als Konzept in die Nähe der europäischen Aufklärung, als "Subjektsein" in philosophische Diskurse der Moderne, die im "Leistungsbegriff" ein Bindeglied zwischen freiheitlicher Aufklärung und kapitalistisch orientierter Wirtschaft - einen Grundbegriff der Moderne sehen. Aus bildungsgeschichtlicher Perspektive ist der Begriff "Leistung" - in der Verzahnung von Leistung und Moderne - kaum erforscht worden. Der Leistungsbegriff etablierte sich zudem recht spät ("Meritokratie" als Begriff ist eine Erfindung des 20. Jh.) - im Kanon der "Geschichtlichen Grundbegriffe" (Brummer 1972-1997) taucht der Begriff nicht auf, obwohl er aufgrund seiner zunehmenden gesamtgesellschaftlichen Bedeutung ("Dienst leisten" oder "Gesellschaft leisten") sich durchaus in die "Historische Semantik" hätte einordnen lassen. Mit Blick auf soziologische Diskurse zur Theorie der Modernde fällt auf, dass "Leistung" hier eher selten umstandslos affimiert wird, häufiger finden sich Skepsis und Distanznahme gegenüber dem Leistungsbegriff. Was als "Leistung" zählt, wie sie bewertet und wem sie zugeschrieben werden kann, wird zunehmend schwieriger zu bestimmten. In dem Band geht es darum, das Konzept der Leistung in seinen kulturell-gesellschaftlichen und pädagogischen Gewordenheiten zu rekonstruieren und in seiner Selbstverständlichkeit und Logik zu dekonstruieren. Aus einer soziologischen Perspektive wird die Zentralität des Leistungsbegriffs für die moderne Gesellschaft nachgezeichnet. Über den historischen Zugang wird gezeigt, wie sich das Paradigma im Laufe der Zeit entwickelt. Praktiken der Leistungskonstruktion - Aufgabenstellungen, Prüfungen und Leistungsbewertungen - werden aus pädagogischer Perspektive aufgegriffen und kritisch reflektiert. Der Inhalt des Bandes untergliedert sich in 3 Kapitel: (1) Entstehungskonstellationen der "Leistung" vor 1900, (2) Konstellationen der "Leistung" nach 1900 und (3) Konstellationen der "Leistung" am Ende des 20. Jahrhunderts. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Erhebung vielfältiger Daten in einem ethnographischen Design. Diskursive und pädagogische Praktiken […]
Schütz, Anna; Reh, Sabine; Breuer, Anne
Sammelbandbeitrag
| Aus: Ecarius, Jutta; Miethe, Ingrid (Hrsg.): Methodentriangulation in der qualitativen Bildungsforschung | Opladen: Budrich | 2018
38540 Endnote
Autor*innen:
Schütz, Anna; Reh, Sabine; Breuer, Anne
Titel:
Erhebung vielfältiger Daten in einem ethnographischen Design. Diskursive und pädagogische Praktiken als Lernkultur
Aus:
Ecarius, Jutta; Miethe, Ingrid (Hrsg.): Methodentriangulation in der qualitativen Bildungsforschung, Opladen: Budrich, 2018 , S. 151-170
Dokumenttyp:
4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland; Triangulation; Ethnografie; Lernkultur; Unterrichtsentwicklung; Ganztagsschule; Bildungsforschung; Methode; Datenerfassung; Datenanalyse; Bewertung; Videoaufzeichnung; Grundschule; Ganztagsbetreuung; Aufgabenstellung; Fallbeispiel; Berlin
Abstract:
Sabine Reh, Anne Breuer und Anna Schütz wenden sich der Thematik "Triangulation" aus der Perspektive von ethnographischen Ansätzen zu. Umfassend wird der internationale Diskurs vorgestellt, Theoriestränge und -entwicklungen werden diskutiert und deren Lücken herausgearbeitet. Zugleich wird ein Bezug der bundesdeutschen Diskussion zur Triangulation und Ethnographie hergestellt, um in der hierbei verfolgten Auseinandersetzung einen eigenen prononcierten Ansatz vorzustellen. Konkretisiert wird der Ansatz zur Triangulation von Methoden und Theorien mit einem ethnographischen Design für die Analyse von Diskursen und symbolischen Konstruktionen von pädagogischen Praktiken in der Schule. Auch hier wird sichtbar, dass Triangulation nicht nur die Verbindung von unterschiedlichen methodischen Ansätzen berücksichtigt, sondern auch das Theoriesetting umschließt. Erst so gelingt eine praxistheoretisch orientierte ethnographische Forschung. (DIPF/Autor)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland […]
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz Juventa | 2017
37686 Endnote
Herausgeber*innen:
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman
Titel:
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz Juventa, 2017 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63)
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
Dokumenttyp:
2. Herausgeberschaft; Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Empirische Forschung; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Bildungssystem; Steuerung; Politisches System; Sozialismus; Einflussfaktor; Pädagogik; Schulbuch; Bildungsreform; Internationalisierung; Schulpolitik; Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung; Lehrer; Wissenschaftler; Forscher; Gesamtschule; Fachdidaktik; Wissen; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Methodologie; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Humanistische Bildung; Konzeption; Nachkriegszeit; Bildungspolitik; Beratung; Pädagogische Forschung; Forschungsinstitut; Außeruniversitäre Forschung
Abstract:
Die Frage, welches Wissen als relevant, legitim oder nützlich anerkannt wird, ist (nicht nur) in Bezug auf das Feld von Erziehung und Bildung grundlegend und steht im Zentrum vielfältiger Abgrenzungs- und Vereinnahmungsbemühungen. Wichtige, dieses Feld betreffende Veränderungen, die bis heute wirken und deren Kenntnis daher auch für gegenwärtige Entwicklungen aufklärend und erklärend sein können, erfolgten in der Zeit seit 1945. So ist etwa zu fragen, welche Verschiebungen, Vereinnahmungen und Überlagerungen im Kräfteverhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Profession auszumachen sind, und wie sich die Fachdisziplin und die sie bestimmenden Denkkollektive dabei verändert haben. Der theoretisch-methodische Ertrag liegt in der Sondierung des wissensgeschichtlichen Ansatzes aus bildungshistorischer Perspektive. Angesichts der Plastizität von "Wissensgeschichte", die sich im deutschsprachigen Raum seit etwa der Jahrtausendwende formiert, setzen die Herausgeber/-innen dabei immerhin eine grundlegende Prämisse voraus: Wissenschaft wird als Kultur und Praxis begriffen, die sich in vielschichtigen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen wie internationalen Wissens- und Handlungsfeldern konstituiert und entwickelt. Damit ist für eine Bildungsgeschichte der Bundesrepublik ein weites Forschungsfeld eröffnet, das hinausgeht über die bisher dominante Beschränkung des Blicks auf die universitäre Wissensproduktion und deren vorgeblich rein inhärente Dynamiken programmatisch. Im Band wird zum Beispiel die bislang vernachlässigte außeruniversitäre Forschung systematisch - auch als Kontrastfolie zum universitären Raum - thematisiert und damit dem Gedächtnis der Disziplin zugänglich gemacht, so z.B., wenn Organisation und Wissensproduktion am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in ihren sozialen Kontexten untersucht werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wissen machen - Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland […]
Behm, Britta; Drope, Tilman; Glaser, Edith; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2017
37687 Endnote
Autor*innen:
Behm, Britta; Drope, Tilman; Glaser, Edith; Reh, Sabine
Titel:
Wissen machen - Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990. Einleitung zum Beiheft
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63 (2017) , S. 7-15
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-BRD; Wissen; Erziehungswissenschaft; Pädagogische Forschung; Bildungsforschung; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Beratung; Deutschland-DDR
Abstract:
Die Herausgeberinnen des Beiheftes "Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissen in Deutschland zwischen 1945 und 1990" stellen in der Einleitung die Beiträge des Bandes und deren wissensgeschichtlichen Ansatz dar. In diesen wird sichtbar, dass eine Nutzung wissenschaftlichen Wissens über Bildung und Erziehung in der Politikberatung und durch bildungspolitische Akteure dazu führte, dass Wissen Grenzen zwischen unterschiedlichen Subsystemen überschritt, dass 'Zirkulationen von Wissen' stattfanden. Aber auch die Produktion wissenschaftlichen Wissens selbst fand nicht in einem politikfreien Raum statt, sondern war selbst in ihren epistemologischen und methodologischen Grundlagen beeinflusst von 'außerwissenschaftlichen' Faktoren, von organisationalen und materiellen Bedingungen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Angewandte Erziehungswissenschaft. Lehrkräfte als "Zeitweilige wissenschaftliche Mitarbeiter" der […]
Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2017
37685 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine
Titel:
Angewandte Erziehungswissenschaft. Lehrkräfte als "Zeitweilige wissenschaftliche Mitarbeiter" der HIPF in den 1950er Jahren
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63 (2017) , S. 164-186
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-208020
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-208020
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Beitrag in Sonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Pädagogische Forschung; Hylla; Erich; Forschungsinstitut; Finanzierung; Wissenstransfer; Angewandte Forschung; 20. Jahrhundert; Deutschland-BRD
Abstract:
Schon zu Beginn der 1950er Jahre konstituierte sich in der Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung (HIPF, heute Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, DIPF) eine moderne empirische Bildungsforschung, in der interdisziplinär und mit sich differenzierenden empirischen Methoden gearbeitet wurde. Untersucht wird in diesem Beitrag, wie der vom Pragmatismus beeinflusste Gründungsdirektor, Erich Hylla, mit den "Zeitweiligen wissenschaftlichen Mitarbeitern" (ZwM), also mit abgeordneten Lehrer*innen, eine besondere Organisationsform erziehungswissenschaftlicher 'Tatsachenforschung' schuf, die eine Orientierung der Studien an praktischen Problemen des Feldes erlaubte und dann allerdings - mit zunehmenden Anforderungen an die Forschungsarbeit - abgebaut wurde. Gezeigt wird, zu welchen Fragen die ZwM mit einem noch sehr breiten Spektrum an empirischen Methoden forschten, zu denen sowohl Teilnehmende Beobachtung, Fragebogen wie auch der Einsatz von Tests gehörten. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Eine lange Geschichte. Der deutsche Abituraufsatz als "Gesammtbildung der Examinanden"; […]
Reh, Sabine; Kämper-van den Boogaart, Michael; Scholz, Joachim
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2017
37071 Endnote
Autor*innen:
Reh, Sabine; Kämper-van den Boogaart, Michael; Scholz, Joachim
Titel:
Eine lange Geschichte. Der deutsche Abituraufsatz als "Gesammtbildung der Examinanden"; Prüfungspraxis und Lehrerkommentare von Abituraufsätzen in den 1950er Jahren
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 63 (2017) 3, S. 280-298
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-185405
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-185405
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Abitur; Abschlussprüfung; Prüfungsaufgabe; Aufsatz; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Schüler; Leistungsbeurteilung; Deutschunterricht; Lehrplan; Schulgesetz; Oberschule; Schülerbeurteilung; Lehrer; Kommentar; Aufgabenstellung; Forschungsprojekt; Empirische Forschung; 20. Jahrhundert; Berlin; Deutschland-BRD
Abstract:
Der deutsche Abituraufsatz und die entsprechende Prüfungspraxis, das Schreiben des Aufsatzes, entsteht mit der Herausbildung des meritokratischen Schulwesens als eine Art Hybrid, in dem von Beginn an holistisch Fähigkeiten - verstanden als "Gesammtbildung" der Person - geprüft wurden bzw. gezeigt werden mussten. Der Bezug zu einem disziplinär verorteten Fachwissen war lose. Der Aufsatz passte sich in seiner Geschichte - so die Forschungslage - recht unproblematisch ideologischen Strömungen an und zeigte sich anfällig für den Zeitgeist. Dargestellt werden soll anhand der Untersuchung von Abituraufsätzen eines Jahrganges der 1950er Jahren aus einem in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung deponierten Aktenbestand, dass sich hier immer noch ein ähnliches Bild zeigt. Zwar haben sich Verfahrensweisen der Prüfung herausgebildet, wurden festgelegt und standardisiert, nach wie vor aber war nicht genau festgelegt, was geprüft und nach welchen Kriterien beurteilt werden sollte. Vielmehr hatten sich Bewertungsschemata in den Praktiken der schriftlichen Lehrerkommentare und Benotungsbegründungen herausgebildet. Hierbei gibt es Gründe für die Annahme, dass möglicherweise nicht explizierte Rezeptionsmuster in die Beurteilung eingehen. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The German Abitur essay and its corresponding examination process, the writing of the essay, originates as a sort of hybrid within the development of a meritocratic school system. From its very beginning the essay was used to test and show competencies - seen as one´s ´general education´ - from a holistic perspective. The connection to subject knowledge located within specific disciplines was rather weak. According to the state of research, during the course of its history the essay easily assimilated to different ideological tendencies and appeared rather fragile to zeitgeist. On the basis of Abitur essays from one cohort in the 1950s that are archived at "Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung" it is shown that a similar image still appears. Though the process of the examination had been developed, determined and standardised, what was to be examined was still not accurately defined nor were the criteria on which assessments should be made. Instead, certain patterns of assessment were established through the practices of teachers´ comments and justifications of grading. There are reasons to assume that non-explicated patterns of perception affected the assessment. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Prüfungen - systematische Perspektiven der Geschichte einer pädagogischen Praxis. Einführung in den […]
Ricken, Norbert; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2017
37072 Endnote
Autor*innen:
Ricken, Norbert; Reh, Sabine
Titel:
Prüfungen - systematische Perspektiven der Geschichte einer pädagogischen Praxis. Einführung in den Thementeil
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 63 (2017) 3, S. 247-258
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-185389
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-185389
Dokumenttyp:
3a. Beiträge in begutachteten Zeitschriften; Aufsatz (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Prüfung; Bildungsgeschichte; Leistungsmessung; Objektivität; Schülerbeurteilung; Lehrer; Schüler; Wissen; Transformation <Soz>; Kompetenz; Einführung
Abstract:
Die Einführung beleuchtet das Verhältnis von Pädagogik und Prüfung aus historischer Perspektive. Dabei hinterfragen die Autoren die "Logiken" der Prüfung und zeigen deren gesellschaftlichen Funktionswandel auf. (DIPF/Bal)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
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