IDeA-Labore

Die IDeA-Labore sind Teil des IDeA-Zentrums, in dem die Entwicklung von Kindern mit Bildungsrisiken empirisch untersucht wird. Die Laborstruktur, die Räumlichkeiten, Testequipment und Personal umfasst, unterstützt Forschende bei verhaltensbasierten und neurowissenschaftlichen Studien.

Porträt

Die Mitarbeiter*innen der IDeA-Labore unterstützen die Forschungsprojekte des IDeA-Zentrums in allen Phasen des Forschungsprozesses bei inhaltlich-methodischen, organisatorischen und technischen Fragen und Aufgaben. Die eingesetzten Methoden reichen von papier- und computergestützten kognitiven Testverfahren über Blickbewegungsmessungen bis hin zu EEG und bildgebenden Verfahren. Das eigens entwickelte Maskottchen „Laborius“ hilft den Forschungsteams dabei, den Ablauf der Untersuchungen kindgerecht zu vermitteln.

Testungen finden sowohl in den kindgerecht gestalteten Räumlichkeiten der IDeA-Labore als auch in Schulen und Kitas statt. Dafür stellt die Laborstruktur spezifische Forschungsgerätschaften (z. B. mobile und stationäre EEG- und Eye-Tracking-Systeme) und allgemeines Testequipment (z. B. Tablets, Laptops und Videokameras) bereit und betreut die Forschenden bei der Nutzung. Außerdem umfasst das Unterstützungsspektrum u.a. Hilfe bei dem Design und der Programmierung von Experimenten, bei der Rekrutierung von Proband*innen und bei der Aufbereitung von Forschungsdaten. Eine zentrale Rolle in diesem Zusammenhang spielt dabei das von den IDeA-Laboren betriebene Datenerhebungs- und Datenmanagementsystem REDCap, mit dem die Dokumentation und Integrität von Forschungsdaten gewährleistet werden kann sowie automatische Analyseworkflows ermöglicht werden.

Abteilung

Bildung und Entwicklung

Bildung und Entwicklung analysiert die individuelle und differenzielle Entwicklung in Bildungskontexten im Lebenslauf und ergänzt das Forschungsspektrum des DIPF damit um eine individuelle Perspektive.

Leitung

Dr. Björn Rump

Team

Kontakt

Dr. Annett Wilde