Das DIPF strebt einen engen Austausch mit der Bildungspraxis an – also mit Schulen, Hochschulen und Kitas. Ebenso sucht es den Dialog mit Forschung, Verwaltung und Politik im Bildungsbereich sowie der bildungsinteressierten Öffentlichkeit.

Ziel ist, Erfahrungswissen und Bedarfe aller Akteur*innen in die Forschungs- und Infrastrukturleistungen des Instituts einzubinden. Für seine Transferaktivitäten baut das Institut Schulpartnerschaften sowie Kooperationen mit Einrichtungen der Lehrkräftebildung aus. Es startet Initiativen, um Einblick in die Bedarfe der Praxis zu erhalten und das Gelingen sowie die Qualität einzelner Transfervorhaben zu sichern.

Besonders wichtig ist es für das Institut, Transferprozesse und Transferwirkungen in die Praxis zu erforschen. Einen hohen Stellenwert haben deshalb Projekte mit starker Anwendungsorientierung. Hier untersuchen die Forschenden, ob und wie beispielsweise Wissenschafts-Praxis-Kooperationen wirken und unter welchen Bedingungen wissenschaftlich erprobte Maßnahmen in die pädagogische Praxis implementiert werden können. Ein weiterer Fokus der Transferforschung liegt darauf, die eigenen Forschungs- und Infrastrukturleistungen wissenschaftlich zu begleiten, um deren Nützlichkeit für die Praxis zu bewerten und Bedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung zu schaffen.

Um Transparenz zu schaffen und so das Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken, kommuniziert das DIPF nicht nur Inhalte und Ergebnisse von Forschung, sondern auch die damit verbundenen Prozesse und Methoden. Dafür betreibt es zielgruppenorientierte Portale wie den Deutschen Bildungsserver und das Fachportal Pädagogik, Plattformen zur digitalen Bildung und weitere digitale Formate wie den Podcast „Sitzenbleiben“, um die jeweilige Fachöffentlichkeit und allgemein Bildungsinteressierte zu erreichen. Auch Veranstaltungsreihen wie das Frankfurter Forum, das Bildungspolitische Forum und Schulungen für Lehrkräfte sollen das Verständnis für die Forschung und ihre Methoden fördern.

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