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Author(s): Kocaj, Aleksander; Kuhl, Poldi; Rjosk, Camilla; Jansen, Malte; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Title: Der Zusammenhang zwischen Beschulungsart, Klassenkomposition und schulischen Kompetenzen von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
In: Kuhl, P.;Stanat, P.;Lütje-Klose, B.;Gresch, C.;Pant, H. A.;Prenzel, M. (Hrsg.): Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen, Wiesbaden: Springer VS, 2015 , S. 335-370
DOI: 10.1007/978-3-658-06604-8
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Empirische Untersuchung; Förderschule; Forschungsstand; Grundschule; Inklusion; Leistungssteigerung; Leistungstest; Lesen; Mehrebenenanalyse; Rechnen; Schüler; Schulerfolg; Schülerleistung; Schulklasse; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Soziale Herkunft; Vergleich; Wirkung; Zusammensetzung
Abstract: Ein Ziel aktueller Inklusionsbemühungen ist es, Bildungsbenachteiligungen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) abzubauen, die mit ihrer Beschulung in Förderschulen und mit ihrem sozio-kulturellen Hintergrund verbunden sind. In der vorliegenden Studie wurde anhand von Daten des IQB-Ländervergleichs Primarstufe 2011 geprüft, ob Merkmale der Klassenkomposition zu Unterschieden in den schulischen Kompetenzen (Mathematik, Leseverständnis) von Kindern mit SPF in Förderschulen (N = 413) und in sonstigen allgemeinbildenden Schulen (N = 658) beitragen. Signifikante Zusammenhänge zwischen den kognitiven Grundfähigkeiten auf Kontrolle der Beschulungsart weisen darauf hin, dass Kinder mit SPF in Klassen mit insgesamt höherem Fähigkeitsniveau bessere schulische Kompetenzen erzielen. Die Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass allgemeine Grundschulen im Vergleich zu Förderschulen für Kinder mit SPF bessere Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bereitstellen könnten. (DIPF/Orig.)
Abstract (english): The inclusion of students with special educational needs (SEN) in regular schools aims at reducing disparities related to their placement in special education schools and their socio-cultural background. Based on data from the IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011, a national assessment in German primary schools, we examined the effects of classroom composition and school type on SEN students' achievement in mathematics and German reading comprehension in regular schools (N = 658) and special education schools (N = 413). Significant relationships between average cognitive abilities at the class level and achievement at the individual level indicate that SEN students benefit from attending classrooms with a higher ability level. Regular schools might provide better learning opportunities for SEN students than special education schools. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Struktur und Steuerung des Bildungswesens
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Author(s): Kuger, Susanne; Roßbach, Hans‑Günther
Title: Was Eltern für ihre begabten Kinder tun können
In: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.): Begabte Kinder finden und fördern: Ein Wegweiser für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2015 , S. 54-69
URL: https://www.bmbf.de/pub/Begabte_Kinder_finden_und_foerdern.pdf#page=56
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Begabung; Beratung; Diagnose; Digitale Medien; Eltern; Emotionale Entwicklung; Förderung; Frühe Kindheit; Hochbegabung; Kind; Kindergarten; Lesenlernen; Mädchen; Persönlichkeitsentwicklung; Schule
Abstract: Auch im Fall hochbegabter Kinder kommt Eltern eine zentrale Rolle in der Erziehung und Bildung zu. Der Beitrag weist auf einige Punkte hin, die Eltern den Alltag mit ihren hochbegabten Kindern erleichtern können und hebt besonders wichtige Aspekte in der Begleitung dieser Kinder hervor. Dazu gehört auch das Aufklären mancher Mythen, wir z.B. dass alle Hochbegabten besondere Persönlichkeitseigenschaften besäßen. Eltern werden in ihrer Rolle als Ansprechperson und aufmerksame Begleiter für das Kind gestärkt und konkrete Hinweise helfen z.B. in der Kommunikation nach außen, etwa mit Freunden und Lehrern, in Fragen der Medienerziehung und bei der Abwägung der Bedeutung besonderer Fördermaßnahmen, wie einer vorzeitigen Einschulung oder dem Klassenüberspringen. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Neeb, Yvonne; Naumann, Johannes; Knoepke, Julia; Isberner, Maj‑Britt; Richter, Tobias
Title: Phonologische Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache. Erfassung und Unterschiede im Verlauf der Grundschulzeit
In: Redder, Angelika;Naumann, Johannes;Tracy, Rosemarie (Hrsg.): Forschungsinitiative Sprachdiagnostik und Sprachförderung: Ergebnisse, Münster: Waxmann, 2015 , S. 47-66
Publication Type: 4. Beiträge in Sammelwerken; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Empirische Untersuchung; Gesprochene Sprache; Grundschüler; Hessen; Hörverstehen; Köln; Lesefertigkeit; Lesenlernen; Leseverstehen; Messung; Schriftsprache; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schuljahr 04; Test
Abstract: Phonologische Verarbeitung basiert auf mentalen Repräsentationen der Lautstruktur und ist mit dem Leseerwerb eng verknüpft. Anhand schwierigkeitsbestimmender Merkmale wurden Aufgaben entwickelt, die Rückschlüsse auf den Entwicklungsstand dieser phonologischen Repräsentationen erlauben, und mit einer Stichprobe von 868 GrundschülerInnen der Klassenstufen eins bis vier hinsichtlich ihrer Validität untersucht. Bei einer Aufgabe zur Phonemdiskrimination klären die variierten Aufgabenmerkmale einen beträchtlichen Anteil der Varianz in Fehlerraten und Bearbeitungszeiten auf. Mit einer hinsichtlich der Aufgabenmerkmale parallelen Skala zur phonologischen Rekodierung konnten klassenstufenbedingte Unterschiede in der Verarbeitung von gesprochener und geschriebener Sprache abgebildet werden. So übertreffen die Leistungen von LeseanfängerInnen in der Phonemdiskrimination stets die Leistungen in der phonologischen Rekodierung, wobei diese Leistungsdifferenz über die Klassenstufen hinweg abnimmt. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Bildungsqualität und Evaluation
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Author(s): Schuster, Christine
Title: "Holt die Bücher aus dem Feuer!" Lesungen gegen das Vergessen
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1315
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Online Dossiers (DBS)
Language: Deutsch
Keywords: Buch; Gedenken; Geschichte <Histor>; Lesen; Nationalsozialismus
Abstract: Lesungen und Aktionen anlässlich des 82. Jahrestages der Bücherverbrennung durch die deutschen Nationalsozialisten im Rahmen der "Aktion wider den undeutschen Geist" (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Schuster, Christine
Title: Bundesverdienstmedaille für eine Bücherpiratin. Bundespräsident würdigte hervorragende Leistungen für das Gemeinwesen
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1327
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Deutschland; Jugendlicher; Kind; Leseförderung; Lesen
Abstract: Am 5. Juni 2015 zeichnete Bundespräsident Joachim Gauck im Schloss Bellevue in Berlin 25 junge Menschen aus ganz Deutschland für ihr gemeinnütziges Wirken mit der Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland aus. Zu den Geehrten gehört die 21-jährige Studentin Freya Schwachenwald, die seit 12 Jahren den Lübecker Verein Bücherpiraten e.V. engagiert mitgestaltet. Im Interview mit "Lesen in Deutschland" (LiD) berichtet Freya Schwachenwald, wie es dazu kam, dass sie Bücherpiratin wurde und warum sie sich mit so viel Begeisterung für den Verein einsetzt.
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Schuster, Christine
Title: Lesen und Lernen 3.0. Medienbildung in der Schulbibliothek verankern!
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1316
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Lernen; Leseförderung; Lesen; Medienerziehung; Medienpädagogik; Schulbibliothek; Schüler
Abstract: Ausgehend von der "Digitalen Agenda" der Bundesregierung und dem Beschluss der Kultusministerkonferenz zur "Medienbildung in der Schule" diskutierten Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis am 22. April 2015 am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), wie es gelingen kann, in allen Schulen modern eingerichtete, von geschultem Personal geleitete Schulbibliotheken als zentrale Lernorte einzurichten. Mit der vorab veröffentlichten Frankfurter Erklärung schuf der dbv die Grundlage für eine interdisziplinäre Diskussion aus unterschiedlichen Perspektiven: aus Sicht der Medienpädagogik, der Lehrerausbildung, der bibliothekarischen Aus- und Fortbildung und aus der Praxis der Schulbibliotheken. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Schuster, Christine
Title: Literanauten als Lesebotschafterinnen und -botschafter. Ein erfolgreiches Projekt wird fortgesetzt
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1322
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Jugendlicher; Jugendliteratur; Leseclub; Leseförderung; Lesen; Projekt
Abstract: Im Rahmen der Initiative "Literanauten überall" des Arbeitskreises für Jugendliteratur (AKJ), die im April 2013 ins Leben gerufen wurde, engagieren sich Jugendliche als Lesebotschafterinnen und -botschafter. Gemeinsam mit lokalen Bündnispartnern organisieren sie Projekte und Aktionen, um Gleichaltrige, insbesondere solche, die bisher keinen Zugang zu Literatur hatten, für das Lesen zu begeistern. Die Initiative ist Teil des Förderprogramms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Schuster, Christine
Title: Schulen brauchen Schulbibliotheken. Eine Broschüre mit Ideen und Anregungen
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1304
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Berlin; Brandenburg; Leseförderung; Lesen; Schulbibliothek; Schule; Wettbewerb
Abstract: Die Broschüre "Schulen brauchen Schulbibliotheken" der Arbeitsgemeinschaft Schulbibliotheken in Berlin-Brandenburg (AGSBB) enthält die Berichte von 49 besonderen Schulbibliotheken in Berlin und Brandenburg, die sich um den Titel "Schulbibliothek des Jahres" beworben hatten. Jeder der 46 Schulbibliotheken, die sich am Wettbewerb des Jahres 2013 beteiligt hatten, und den Preisträgern des Jahres 2011 ist jeweils eine ganze Seite gewidmet, auf der ihre Arbeit mit Texten und Bildern vorgestellt wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Schuster, Christine
Title: Vorlesestudie 2015. Vorlesen stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt
Published: Frankfurt am Main: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, 2015
URL: http://www.lesen-in-deutschland.de/html/content.php?object=journal&lid=1350
Publication Type: 5. Arbeits- und Diskussionspapiere; Arbeits- und Diskussionspapier (keine besondere Kategorie)
Language: Deutsch
Keywords: Eltern; Emotionale Kompetenz; Kind; Lesen; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Kompetenz; Vorlesen
Abstract: Seit 2007 untersuchen die Vorlesestudien der Stiftung Lesen jährlich, empirisch, aufeinander aufbauend und aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Situation des Vorlesens in Deutschland und seine Bedeutung für die Entwicklung von Kindern. Im Mittelpunkt der Vorlesestudie 2015 stand die Frage, ob das Vorlesen eine nachhaltige Bedeutung für die Entwicklung sozialer Kompetenzen hat. Anknüpfungspunkte für den Fokus der Studie ergaben sich aus den Ergebnissen der Vorlesestudien der Jahre 2011 und 2014, die zeigten, dass das Vorlesen eine nachhaltige Bedeutung für das spätere eigene Lesen, den Schulerfolg und die Interessen älterer Kinder und Jugendlicher hat und das sich das Vorlesen verstärkend auf die Kommunikation und die Bindung zwischen Eltern und Kindern auswirkt. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Informationszentrum Bildung
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Author(s): Ehm, Jan-Henning
Title: Akademisches Selbstkonzept im Grundschulalter. Entwicklungsanalyse dimensionaler Vergleiche und Exploration differenzieller Unterschiede
Published: Frankfurt am Main: Goethe-Universität, 2014 (Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2012)
URN: urn:nbn:de:0111-opus-95657
URL: http://www.pedocs.de/volltexte/2014/9565/pdf/Ehm_2012_Akademisches_Selbstkonzept_im_Grundschulalter.pdf
Publication Type: 1. Monographien (Autorenschaft); Monographie
Language: Deutsch
Keywords: Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Einflussfaktor; Empirische Untersuchung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Grundschulalter; Grundschule; Lesen; Mathematik; Migrationshintergrund; Modell; Schreiben; Schüler; Schülerleistung; Selbstkonzept
Abstract: Thema der vorliegenden Dissertation sind Einflussfaktoren und individuelle Unterschiede im akademische Selbstkonzept von Grundschülern. Das erste Kapitel thematisiert die Bestimmung des Selbstkonzepts, gibt einen Überblick über die theoretischen Wurzeln und beleuchtet unterschiedliche Selbstkonzeptmodelle. Das zweite Kapitel geht auf die Selbstkonzeptentwicklung ein und hebt dabei insbesondere das Internal/External-Frame-of-Reference Modell (I/E-Modell; Marsh, 1986) hervor, welches das Zusammenwirken von externalen (sozialen) und internalen (dimensionalen) Vergleichsprozessen bei der Selbsteinschätzung beschreibt. Auf Basis des I/E-Models werden in Studie 1 das akademische Selbstkonzept und die Schulleistung von Schülern der 1. bis 3. Klassenstufe miteinander in Beziehung gesetzt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ab welcher Klassenstufe dimensionale Kontrasteffekte auftreten und welchen Einfluss die Lese-, Rechtschreib- und Mathematikleistung auf die korrespondierenden und nicht korrespondierenden Selbstkonzeptfaktoren haben. Die zweite und dritte empirische Studie fokussieren mögliche Gruppenunterschiede im akademischen Selbstkonzept anhand bestimmter Schülermerkmale. In Studie 2 wird dabei geprüft, ob sich zwischen Jungen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede im verbalen und mathematischen Selbstkonzept finden lassen. In Studie 3 wird geprüft, ob Kinder mit ADHS-Symptomen ein positiv illusorisches akademisches Selbstkonzept (Positive Illusory Bias, Hoza et al., 2002) haben. (DIPF/Autor)
DIPF-Departments: Bildung und Entwicklung