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Wenn alte Illusionen auf neue Enttäuschungen treffen. Anmerkungen zur Rezeption der PISA-Studie
Drope, Tilman; Maaz, Kai; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen | 2024
45190 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman; Maaz, Kai; Reh, Sabine
Titel:
Wenn alte Illusionen auf neue Enttäuschungen treffen. Anmerkungen zur Rezeption der PISA-Studie
In:
SchulVerwaltung. Ausgabe Nordrhein-Westfalen, 35 (2024) 4, S. 124-126
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die vielen öffentlichen Reaktionen auf die aktuelle PISA-Studie und die dort diagnostizierte nur mittelmäßige Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungswesens bringen wenig Neues. Sie lassen dominante, alte Denkmuster unangetastet, bildungspolitische Zielkonflikte bleiben ausgeblendet.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Relationen von Leistung und Körper im Sportunterricht. Einblicke in ein diskursethnographisches […]
Mummelthey, Samira; Rabenstein, Kerstin; Drope, Tilman; Hunger, Ina
Sammelbandbeitrag
| Aus: Zander, Benjamin; Rode, Daniel; Schiller, Daniel; Wolff, Dennis (Hrsg.): Qualitatives Forschen in der Sportpädagogik: Beiträge zu einer reflexiven Methodologie | Wiesbaden: Springer VS | 2023
43886 Endnote
Autor*innen:
Mummelthey, Samira; Rabenstein, Kerstin; Drope, Tilman; Hunger, Ina
Titel:
Relationen von Leistung und Körper im Sportunterricht. Einblicke in ein diskursethnographisches Forschungsdesign
Aus:
Zander, Benjamin; Rode, Daniel; Schiller, Daniel; Wolff, Dennis (Hrsg.): Qualitatives Forschen in der Sportpädagogik: Beiträge zu einer reflexiven Methodologie, Wiesbaden: Springer VS, 2023 (Bildung und Sport, 27), S. 385-405
DOI:
10.1007/978-3-658-38038-0_17
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-38038-0_17
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
In den letzten Jahren erhält die soziale Konstruktion von Leistung in der qualitativen Unterrichtsforschung vermehrt Aufmerksamkeit. In diesem Beitrag wird sportunterrichtliche Leistung aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive als eine auch mit der Konstruktion von Körper zusammenhängende Differenzordnung betrachtet. Fokussiert wird dabei die Frage nach den Relationen von Leistung und Körper. Das entwickelte diskursethnographische Forschungsdesign wird an einem Datenkorpus (nur) aus Beiträgen einer praxisinstruktiven, sportpädagogischen Zeitschrift und offenen Interviews mit Sportlehrkräften und Schüler*innen erprobt, da eine In-Situ-Beobachtung von Sportunterricht aufgrund der Pandemie zunächst nicht wie geplant realisiert werden konnte. Als Ergebnis wird herausgearbeitet, wie Leistung vor allem vor dem Hintergrund körperlicher Voraussetzung interpretiert und die Körper der Schüler*innen als Ko-Produzenten von Leistungsbewertungen hervorgebracht werden. Angesichts der aufgerufenen Diskussion um gerechte Noten wird Körper zu einem Handlungsproblem der Lehrkräfte, den es aus der Notengebung zurückzudrängen gilt. In dem Beitrag werden im Sinne eines reflexiven Verhältnisses zur eigenen Forschung gegenstandstheoretische, methodologische und methodische Weichenstellungen reflektiert. Unter anderem werden dabei gegenstandstheoretische Herausforderungen, die durch die interdisziplinäre Ansiedelung der Studie an der Schnittstelle von Erziehungswissenschaft und Sportpädagogik entstehen, thematisiert. In dem Postskript widmet sich Samira Mummelthey der wissenschaftlichen Positionierung als Qualifikandin in einem interdisziplinären Projektkontext.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Alte Denkmuster, falsche Narrative
Maaz, Kai; Reh, Sabine; Drope, Tilman
Sammelbandbeitrag
| Aus: Wiarda-Blog (Hrsg.): jmwiarda.de | Wiarda-Blog; : ohne Quellenangabe | 2023
44728 Endnote
Autor*innen:
Maaz, Kai; Reh, Sabine; Drope, Tilman
Titel:
Alte Denkmuster, falsche Narrative
Aus:
Wiarda-Blog (Hrsg.): jmwiarda.de, Wiarda-Blog; : ohne Quellenangabe, 2023
URL:
https://www.jmwiarda.de/2023/12/28/alte-denkmuster-falsche-narrative/
Dokumenttyp:
Blogbeiträge; Pod-; Vidcasts; Blogbeiträge
Sprache:
Deutsch
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung; Struktur und Steuerung des Bildungswesens
Die Affektivität schulischer Öffentlichkeiten. Praxistheoretische Ethnografie der Herstellung von […]
Drope, Tilman; Rabenstein, Kerstin; Schnoor, Oliver
Sammelbandbeitrag
| Aus: Hünersdorf, Bettina; Breidenstein, Georg; Dinkelaker, Jörg; Schnoor, Oliver; Tyagunova, Tanya (Hrsg.): Going public?: Erziehungswissenschaftliche Ethnographie und ihre Öffentlichkeiten | Wiesbaden: Springer VS | 2022
43407 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman; Rabenstein, Kerstin; Schnoor, Oliver
Titel:
Die Affektivität schulischer Öffentlichkeiten. Praxistheoretische Ethnografie der Herstellung von Schulklassen
Aus:
Hünersdorf, Bettina; Breidenstein, Georg; Dinkelaker, Jörg; Schnoor, Oliver; Tyagunova, Tanya (Hrsg.): Going public?: Erziehungswissenschaftliche Ethnographie und ihre Öffentlichkeiten, Wiesbaden: Springer VS, 2022 , S. 151-165
DOI:
10.1007/978-3-658-34085-8_10
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-34085-8_10
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Tagungsband/Konferenzbeitrag/Proceedings
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Der Beitrag fragt nach Affizierungen in solchen Situationen in Schulklassen, in denen Öffentlichkeiten hergestellt, verhandelt, modifiziert werden. In Rückgriff auf kultur- und praxistheoretische Ansätze werden dafür zunächst grundlegende Annahmen zur Beobachtbarkeit der affektiven Dimension sozialer Praktiken skizziert. Am Beispiel von zwei ethnografischen Protokollen wird dann einerseits die Affizierung von Objekten und andererseits von Praktiken im Zusammenhang mit der Herstellung von Öffentlichkeiten rekonstruiert. Das Potenzial einer solchen das 'Affizierende von Öffentlichkeiten' fokussierenden Ethnografie wird im Fazit diskutiert. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Praxistheoretische Unterrichtsforschung und Weiterentwicklung ihrer sozialtheoretischen Grundlegung
Rabenstein, Kerstin; Drope, Tilman
Sammelbandbeitrag
| Aus: Bauer, Ullrich; Bittlingmayer, Uwe H.; Scherr, Albert (Hrsg.): Handbuch der Bildungs- und Erziehungssoziologie | Wiesbaden: Springer VS | 2022
43406 Endnote
Autor*innen:
Rabenstein, Kerstin; Drope, Tilman
Titel:
Praxistheoretische Unterrichtsforschung und Weiterentwicklung ihrer sozialtheoretischen Grundlegung
Aus:
Bauer, Ullrich; Bittlingmayer, Uwe H.; Scherr, Albert (Hrsg.): Handbuch der Bildungs- und Erziehungssoziologie, Wiesbaden: Springer VS, 2022 (Bildung und Gesellschaft), S. 679-698
DOI:
10.1007/978-3-658-30903-9_41
URL:
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-30903-9_41
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Im Beitrag werden praxistheoretische Unterrichtsforschung, ihre sozialtheoretischen Grundannahmen und ihre methodologischen Weichenstellungen dargestellt. Dabei wird vorrangig auf Forschung im Ansatz der Lernkulturforschung fokussiert und dessen subjektivierungstheoretische Perspektive erläutert. Mit Blick auf die Potenziale praxistheoretischer Unterrichtsforschung im Allgemeinen und des Lernkulturansatzes im Besonderen werden Möglichkeiten der Weiterentwicklung aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
The article presents practice-theoretical classroom research, its social-theoretical basic assumptions and its methodological orientations. It focuses primarily on research in the approach of learning culture research and explains its subjectification-theoretical perspective. With a view to the potentials of practice-theoretical classroom research in general and the learning culture approach in particular, possibilities for further development are pointed out. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Zur Herstellung von Schulklassen. Erste Ergebnisse einer Praxeologie zum Anfang neuer 5. Klassen
Drope, Tilman; Rabenstein, Kerstin
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Qualitative Forschung | 2021
42546 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman; Rabenstein, Kerstin
Titel:
Zur Herstellung von Schulklassen. Erste Ergebnisse einer Praxeologie zum Anfang neuer 5. Klassen
In:
Zeitschrift für Qualitative Forschung, 22 (2021) 2, S. 315-330
DOI:
10.3224/zqf.v22i2.09
URL:
https://www.budrich-journals.de/index.php/zqf/article/view/39530
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Ausgehend von der Beobachtung, dass Anfänge von Schulklassen an weiterführenden Schulen vermehrt aktiv gestaltet und so zum Gegenstand pädagogischer Bearbeitung gemacht werden, haben wir die ersten Tage neuer Klassen aus praxistheoretischer Perspektive untersucht. Die Ergebnisse der ethnografischen Beobachtungen an zwei Schulen stellen wir als Variationen einer Anfangsgestaltung dar, mit der die pädagogischen Herausforderungen der Herstellung neuer Schulklassen und die Bearbeitung dieser erkennbar werden. Herausgearbeitet wird, wie in den Adressierungen der Schüler*innen und dem Vollzug von Praktiken des 'Kennenlernens' eine über unterrichtliche Belange hinausgehende Ansprechbarkeit der Schüler*innen füreinander, eine Verantwortlichkeit aller für eine regelkonforme und kompetente "Mitspielfähigkeit" (Alkemeyer/Buschmann 2017, S. 272) in der Klasse und eine Imagination der Klasse als Klasse grundgelegt wird. Abschließend wird diskutiert, wie in weitergehenden Untersuchungen zur Herstellung der Klasse als pädagogischer Ressource den hier als konstitutiv für die Anfangstage rekonstruierten Praktiken gefolgt werden kann. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
Based on the observation that beginnings of school classes in secondary schools are actively designed and thus made the object of pedagogical intervention, we examined the first days of new classes from a practice-theoretical perspective. We present the results of ethnographic research at two schools as variations of a design of the beginning, with which the pedagogical challenges of creating new school classes and processing them become recognizable. We elaborate on how the addressing of students and the enactment of practices of 'getting to know each other' ground a responsiveness of students to each other that goes beyond instructional concerns, evolve a responsibility of all for a rule-compliant and competent "play-ability" (Alkemeyer/Buschmann 2017, p. 272) in the class, and create an imagining of the class as a discrete and specific group. Finally, it is discussed how in further studies on the production of the class as a pedagogical resource the practices reconstructed here as constitutive for the early days can be followed. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner […]
Drope, Tilman
Monographie
| Berlin: Humboldt-Universität | 2019
39571 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman
Titel:
Die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation. Eine ethnographische Studie zu den Folgen der Berliner Schulstrukturreform in einem von Armut geprägten Bezirk
Erscheinungsvermerk:
Berlin: Humboldt-Universität, 2019
DOI:
10.18452/20104
URN:
urn:nbn:de:kobv:11-110-18452/20860-9
URL:
https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/20860
Dokumenttyp:
Monographien (Autorenschaft); Monographie
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulwahl; Wettbewerb; Bildungsraum; Familie; Armut; Sozialraum; Grundschule; Weiterführende Schule; Schulsystem; Struktur; Reform; Übergang; Qualitative Forschung; Grounded Theory; Ethnografie; Befragung; Interview; Schulleiter; Eltern; Gruppendiskussion; Teilnehmende Beobachtung; Situationsanalyse; Publikation; Datenanalyse; Berlin; Deutschland
Abstract:
Wenn durch Politiken Familien zur 'freien Schulwahl' einer spezifischen Einzelschule aufgefordert werden und Einzelschulen sich dafür als Optionen anzubieten haben, entstehen schulwahlbezogene Wettbewerbssituationen. Diese sind in einer Vielzahl internationaler Kontexte beobachtbar und gewinnen sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich in Deutschland an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wurde die schulwahlbezogene Wettbewerbssituation in einem von Armut geprägten Berliner Bezirk nach der zum Schuljahr 2010/11 erfolgten Berliner Schulstrukturreform untersucht und im Kontext einschlägiger deutschsprachiger und internationaler Forschung analysiert. Insgesamt lassen vielfältigen Forschungsergebnisse, die mit dem Phänomen schulwahlbezogener Wettbewerbssituationen in Verbindung zu bringen sind, daran zweifeln, dass die mit einer zunehmenden Wettbewerbsorientierung im Bereich schulischer Bildung verbundenen Hoffnungen auf Qualitätssteigerung und verbesserte Chancengleichheit erfüllt werden. Darauf deuten auch die Ergebnisse des in dieser Arbeit dargestellten ethnographischen Forschungsprojektes hin. Die Arbeit erweitert die bisher in Deutschland nur in sehr geringem Umfang vorliegenden qualitativ arbeitenden Fallstudien zu schulwahlbezogenen Wettbewerbssituationen um eine bisher noch fehlende, die Folgen einer aktuellen Schulstrukturreform in den Blick nehmende Studie. Mit dem in dieser Forschungsarbeit entwickelten Konzept der Passungs-Distanz-Konstruktion liegt der Fokus auf der Sozialität der Schulwahl. Das Konzept dient zur Analyse eines zentralen sozialen Mechanismus, der in der untersuchten schulwahlbezogenen Wettbewerbssituation in Berlin erkennbar ist und Anknüpfungspunkte bietet für weitere lokale Fallstudien und Analysen ähnlicher Schwerpunktsetzung. (DIPF/Orig.)
Abstract (english):
{Abstract_englisch}
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wettbewerb in schwieriger Lage. Institutionelle Selbstentwürfe und Wettbewerbspositionierungen […]
Drope, Tilman
Sammelbandbeitrag
| Aus: Stiller, Jurik; Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2017: Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung | Frankfurt am Main: Lang | 2017
38879 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman
Titel:
Wettbewerb in schwieriger Lage. Institutionelle Selbstentwürfe und Wettbewerbspositionierungen weiterführender Schulen in einem von Armut geprägten Berliner Bezirk
Aus:
Stiller, Jurik; Laschke, Christin (Hrsg.): Berlin-Brandenburger Beiträge zur Bildungsforschung 2017: Herausforderungen, Befunde und Perspektiven interdisziplinärer Bildungsforschung, Frankfurt am Main: Lang, 2017 , S. 105-130
Dokumenttyp:
Beiträge in Sammelbänden; Sammelband (keine besondere Kategorie)
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Schulsystem; Struktur; Reform; Übergang; Weiterführende Schule; Schulwahl; Wettbewerb; Marktorientierung; Armut; Soziale Herkunft; Bildungserfolg; Ungleichheit; Schulprofil; Selbstdarstellung; Ethnografie; Grounded Theory; Forschungsprojekt; Berlin
Abstract:
Der Beitrag untersucht eine Folge der zum Schuljahr 2010/11 umgesetzten Berliner Schulstrukturreform, den Wettbewerb zwischen den weiterführenden Schulen. Im Anschluss an bisherige Forschung zu beabsichtigten und nicht-intendierten Folgen einer stärkeren Wettbewerbs- und Marktorientierung in Schulsystemen wird danach gefragt, welche unterschiedlichen Wettbewerbspositionierungen sich bei den weiterführenden Schulen in einem Berliner Bezirk ausmachen lassen. Über die Rekonstruktion einzelschulspezifischer institutioneller Selbstentwürfe werden unterschiedliche Positionierungen im Wettbewerb identifiziert. Der Beitrag gibt Hinweise darauf, dass auch in Berlin nicht zu erwarten ist, dass das Zusammenspiel von differenzierten Schulprofilen und familiärer Präferenzfreiheit zu einer Reduzierung herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten führen wird. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland […]
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman (Hrsg.)
Sammelband
| Weinheim: Beltz Juventa | 2017
37686 Endnote
Herausgeber*innen:
Reh, Sabine; Glaser, Edith; Behm, Britta; Drope, Tilman
Titel:
Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990
Erscheinungsvermerk:
Weinheim: Beltz Juventa, 2017 (Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63)
URN:
urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
URL:
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-207940
Dokumenttyp:
Sammelbände; Werkeditionen (Herausgeberschaft); Zeitschriftensonderheft
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
20. Jahrhundert; Empirische Forschung; Deutschland-BRD; Deutschland-DDR; Bildungssystem; Steuerung; Politisches System; Sozialismus; Einflussfaktor; Pädagogik; Schulbuch; Bildungsreform; Internationalisierung; Schulpolitik; Hochschule für Internationale Pädagogische Forschung; Lehrer; Wissenschaftler; Forscher; Gesamtschule; Fachdidaktik; Wissen; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Methodologie; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Humanistische Bildung; Konzeption; Nachkriegszeit; Bildungspolitik; Beratung; Pädagogische Forschung; Forschungsinstitut; Außeruniversitäre Forschung
Abstract:
Die Frage, welches Wissen als relevant, legitim oder nützlich anerkannt wird, ist (nicht nur) in Bezug auf das Feld von Erziehung und Bildung grundlegend und steht im Zentrum vielfältiger Abgrenzungs- und Vereinnahmungsbemühungen. Wichtige, dieses Feld betreffende Veränderungen, die bis heute wirken und deren Kenntnis daher auch für gegenwärtige Entwicklungen aufklärend und erklärend sein können, erfolgten in der Zeit seit 1945. So ist etwa zu fragen, welche Verschiebungen, Vereinnahmungen und Überlagerungen im Kräfteverhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Profession auszumachen sind, und wie sich die Fachdisziplin und die sie bestimmenden Denkkollektive dabei verändert haben. Der theoretisch-methodische Ertrag liegt in der Sondierung des wissensgeschichtlichen Ansatzes aus bildungshistorischer Perspektive. Angesichts der Plastizität von "Wissensgeschichte", die sich im deutschsprachigen Raum seit etwa der Jahrtausendwende formiert, setzen die Herausgeber/-innen dabei immerhin eine grundlegende Prämisse voraus: Wissenschaft wird als Kultur und Praxis begriffen, die sich in vielschichtigen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen wie internationalen Wissens- und Handlungsfeldern konstituiert und entwickelt. Damit ist für eine Bildungsgeschichte der Bundesrepublik ein weites Forschungsfeld eröffnet, das hinausgeht über die bisher dominante Beschränkung des Blicks auf die universitäre Wissensproduktion und deren vorgeblich rein inhärente Dynamiken programmatisch. Im Band wird zum Beispiel die bislang vernachlässigte außeruniversitäre Forschung systematisch - auch als Kontrastfolie zum universitären Raum - thematisiert und damit dem Gedächtnis der Disziplin zugänglich gemacht, so z.B., wenn Organisation und Wissensproduktion am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in ihren sozialen Kontexten untersucht werden. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Wissen machen - Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland […]
Behm, Britta; Drope, Tilman; Glaser, Edith; Reh, Sabine
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft | 2017
37687 Endnote
Autor*innen:
Behm, Britta; Drope, Tilman; Glaser, Edith; Reh, Sabine
Titel:
Wissen machen - Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990. Einleitung zum Beiheft
In:
Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft, 63 (2017) , S. 7-15
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Deutschland-BRD; Wissen; Erziehungswissenschaft; Pädagogische Forschung; Bildungsforschung; Geschichte <Histor>; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Beratung; Deutschland-DDR
Abstract:
Die Herausgeberinnen des Beiheftes "Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissen in Deutschland zwischen 1945 und 1990" stellen in der Einleitung die Beiträge des Bandes und deren wissensgeschichtlichen Ansatz dar. In diesen wird sichtbar, dass eine Nutzung wissenschaftlichen Wissens über Bildung und Erziehung in der Politikberatung und durch bildungspolitische Akteure dazu führte, dass Wissen Grenzen zwischen unterschiedlichen Subsystemen überschritt, dass 'Zirkulationen von Wissen' stattfanden. Aber auch die Produktion wissenschaftlichen Wissens selbst fand nicht in einem politikfreien Raum statt, sondern war selbst in ihren epistemologischen und methodologischen Grundlagen beeinflusst von 'außerwissenschaftlichen' Faktoren, von organisationalen und materiellen Bedingungen. (DIPF/Orig.)
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Weder gleichwertig noch gleichartig. Besonderheiten und Problemlagen integrierter Sekundarschulen […]
Drope, Tilman; Jurczok, Anne
Zeitschriftenbeitrag
| In: Zeitschrift für Pädagogik | 2013
33764 Endnote
Autor*innen:
Drope, Tilman; Jurczok, Anne
Titel:
Weder gleichwertig noch gleichartig. Besonderheiten und Problemlagen integrierter Sekundarschulen in einem sozio-ökonomisch schwachen Stadtteil Berlins
In:
Zeitschrift für Pädagogik, 59 (2013) 4, S. 496-507
Dokumenttyp:
Zeitschriftenbeiträge; Zeitschriftenbeiträge
Sprache:
Deutsch
Schlagwörter:
Berlin; Deutschland; Ethnographie; Gegliedertes Schulsystem; Grundschule; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Integrierte Sekundarschule; Schulform; Schulkultur; Schulreform; Schulstandort; Schulwahl; Sekundäranalyse; Soziale Ungleichheit; Sozioökonomische Lage; Stadtteilarbeit; Tradition; Wahrnehmung; Weiterführende Schule
Abstract:
Seit dem Schuljahr 2010/2011 gibt es in Berlin ein zweigliedriges Schulsystem aus Gymnasien und Integrierten Sekundarschulen. Auf der Grundlage von im Rahmen eines ethnografisch orientierten Forschungsprojektes gesammelten Daten untersucht dieser Beitrag die Wahrnehmung der Umstellung und die daraus resultierenden Anforderungen in einem sozio-ökonomisch schwachen Berliner Stadtteil. Dabei zeigt sich, dass die bildungspolitisch wiederholt geäußerte Gleichwertigkeit beider Schulformen, die vor allem mit der prinzipiellen Möglichkeit des Erwerbs der Hochschulreife begründet wird, in erster Linie von den Bedingungen einzelner Standorte abhängig ist.
DIPF-Abteilung:
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Markierungen aufheben
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(11)